Lubbert Westphael, Sohn des verstorbenen Johannes, überläßt zu seinem und seiner Eltern ewigen Gedächtnis Prior und Konvent des Klosters St. Peter zu Dalheim Sand, Steine und Holz seiner Familie zum Bau der Kirche, des Kreuzgangs und Klosters. Dafür soll das Kloster ihn, seine Frau Ermgard, seine verstorbene Frau Yda, seine verstorbenen Eltern, seine Brüder, Vettern, Freunde und Familie in die Bruderschaft aufnehmen, solange "Dalheim steht und ein Kloster ist", und Memorien mit Seelenmessen und Vigilien nach Gewohnheit des Ordens halten, die eine Dienstag vor Hl. Dreikönige, dem Todestag seiner verstorbenen Frau, die andere auf Montag nach dem Sonntag Vocem iocunditatis, wofür der Aussteller seinerseits das Kloster in seinen Schutz zu nehmen verspricht. Datum anno Domini dusent vierhundert unde tweundeseventich up sunten Agneten dach der hilligen iunfrowen

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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