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Discussio Meiners
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Enthält: Schuldner: Brauer Henrich Meiners, in erster Ehe verheiratet gewesen mit Anna Lindarts, in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina Dreier. Haus: Königstraße, zwischen Häusern des Herman Zwivel und des Timan zum Drecke. Frühere Eigentümer: M. Georg Welleman, vordem Kupferschmied Konrad Vorlage und dessen Ehefrau Anna Bruns. Gläubiger: Kanonikus Dietrich Lindart in Hildesheim, Schwager des Schuldners; Johan Popping; Anna Averbeck; Johan Berning; Johan Nysing; Agatha Schmids, Witwe des Johan Wesseling; Bernard Bobers im Kirchspiel Roxel; Expeditor Johan Lobach; Anna Kording, verwitwete Clute; Herman Berkenfelt, canonicus in Vreden, vertreten durch Vikar Bernard Doerhoff; die Armen in Überwasser, vertreten durch den Provisor Johan Rokelose. Anlagen in Abschrift: 1. 1555 Montag nach Laetare (März 25): Rentverkauf aus zwei Häusern. 2. 1632 September 16: Rentabtretung zu 1.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.