1509 uff fritag deß leste dags des mondeß genant November um 12 Uhr erscheint Johann von Reifenberg der Junge vor Johann von Reifenberg dem Alten, seinem Vater, Amtmann zu Diez, vor Wernher Koeth von Wahnscheid und dem Notar und klagt sein Elend, daß Merge, seine Frau, in seiner Krankheit von ihm gewichen, so daß er niemand habe, der sich bei ihm sei, deshalb gebe er all sein Gut von seinem Vater diesem zurück, es auf Lebzeit zu nutzen bis sein Sohn Johann mündig werde und das Gut vom Großvater übernehmen könne oder bis Johann und seine Frau Merge wieder zusammen kommen sollten, zugleich übergibt Johann die Verschreibung über 1000 Gulden, ihm versprochenes, noch nicht gezahltes Heiratsgut zurück.

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Hessisches Hauptstaatsarchiv
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