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Ritter Heinrich von Alt-Roßwag (von dem alten Rossewag) verzichtet zu Gunsten seines Vetters Rudolf von Alt-Roßwag auf alle Ansprüche an die Kirchensätze zu Roßwag und Nöttingen (Nettingen).
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Ritter Heinrich von Alt-Roßwag (von dem alten Rossewag) verzichtet zu Gunsten seines Vetters Rudolf von Alt-Roßwag auf alle Ansprüche an die Kirchensätze zu Roßwag und Nöttingen (Nettingen).
Zeugen: Die Äbte von Maulbronn und Herrenalb, Konrad der Glatze von Lomersheim, Bruder Heinrich von Neipperg (Nyperg), Bruger Hug von Rottweil, Mönche von Maulbronn, Bruder Burkhart Phisterer von da, Otto von Roßwag, Siboth von Zuffenhausen (Zuffenhusen), Albrecht der Schultheiß und die Geschworenen von Roßwag.
Siegler: Die Äbte von Maulbronn und Herrenalb, Konrad von Lomersheim und der Aussteller.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 4 Siegel
Vermerke: 2 Originale (A 489 U 629 und U 630).
Druck: ZGO 5 (1854), S. 209-210.
Glatz, Konrad
Herrenalb, Abt
Lomersheim, Konrad Glatz von
Neipperg, Heinrich von
Roßwag, Heinrich von
Roßwag, Otto von
Roßwag, Rudolf von
Bad Herrenalb CW; Kloster
Lomersheim : Mühlacker PF
Neipperg : Brackenheim HN
Nöttingen : Remchingen PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Rottweil RW
Zuffenhausen : Stuttgart S
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.