[um 1365] Kunz Messinger, Sohn des + Konrad [Messinger] von Röllbach (Rolbach), ehemals Richter zu Mergentheim (-hein), und seine Frau Anna verkaufen Peter Hohebach (Hobach) zu Mergentheim und seiner Frau Anna um 19 fl ihr Gut samt Gülten zu Rengershausen (-husen), das Künzlein Krämerlein (Kremerlin) bebaut, und Gülten aus gen. Weingärten daselbst. Bürgen: 1) - 4) der 2. - 5. Siegler Siegler: 1) der A., 2) - 5) die Bürgen Ausf. Perg., ohne Datum und ohne Nennung der angekündigten Bürgen - 5 Sg., 1. - 4. besch., 5. abg. - Rv.: Rengershusen; nachgetragen: Littera super bono in Bem.: Peter Hohebach ist bisher nur in einer Urkunde vom 2. Mai 1365 [B 249 U 170] nachzuweisen. Zum Schriftbild der hier vorliegenden Urkunde vgl. die Mergentheimer Urkunde vom 3. Apr. 1368 [U 566]. - Im Findbuch von 1825 S. 219 zusätzlich zum Verweis auf das Diplomatar von 1619 nachgetragen: Or. Perg., 4 Sieg. (aus Mergentheim, Probsthof). [Um 1890 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart] eingekommen; s. U 598. Lit. zur Urkunde vom 2. Mai 1365: Klebes, Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim S. 403 Anm. 528. Prov.: Hohebach, zu Mergentheim

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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