Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Memoriale und Gesuche von Bedienten an die
Regierung
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Memoriale und Gesuche von: - Registrator Heinrich Büneker vom 24. Dezember 1679 wegen krankheitsbedingter Verschiebung einer ihm anbefohlenen Reise nach Hamburg; ders. vom 29. Dezember 1693 wegen Abrechnung der Charta sigillata (mit Anlage: Verzeichnis des Abgangs bei der Charta sigillata) - Johann Hinrich Beye, Sohn des verstorbenen Archivars Joachim Beye, vom 9. Januar 1691, sowie Hinrich Rudolf Keller, Sohn des verstorbenen Etatssekretärs Georg Keller, vom 13. Januar 1691 wegen Bewerbungen auf die vakante Kanzlistenstelle, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll vom 16. Januar 1691 - Etatssekretär Johann Christian Kippius von Ehrenholm vom 16. April 1695 und 6. Juni 1699 wegen Erteilung eines Reisepasses zur Brunnenkur nach Spa, mit nachfolgendem Briefwechsel der Regierung mit dem Generalgouverneur Erik Graf Dahlberg in Stockholm vom Mai 1695 - den Kanzleibedienten vom 17. Oktober 1690 wegen notwendiger Lichter - Daniel Lossius, hildesheimischer Hof- und Regierungsrat, vom 19. Oktober 1700 wegen Ausstellung eines Attestats hinsichtlich des Wohlverhaltens seines in bremisch-verdischen Diensten gestandenen Vaters Daniel Lossius - Anna Margarete Lohrmann vom 1. März 1701 wegen Erteilung eines Empfehlungsschreibens an den Rat zu Altona in der Rechtssache gegen ihren Bruder - den Kammerboten vom 12. März 1705 wegen Befreiung von den Gehalts-Abzugsgeldern
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:119112590:Dahlberg, Graf Erik von
Büneker, Heinrich, Registrator Beye, Johann Hinrich, Bewerbung Beye, Joachim, Archivar Keller, Hinrich Rudolf, Bewerbung Keller, Georg, Etatssekretär Kippius von Ehrenholm, Johann Christian, Etatssekretär Dahlberg, Erik Graf, Generalgouverneur Lossius, Daniel, d. J., Hof- u. Regierungsrat, hildesheimischer Lossius, Daniel, d. Ä., Landrichter, Land Wursten Lohrmann, Anna Margarete
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.