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Differenzen wegen des Salmenfangs des Grafen Bernhard zu Sayn-Wittgenstein zu Neumagen an der Mosel
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Befehl des Fürsten Johann Moritz zu Nassau-Siegen an die Regierungskanzlei zu Siegen betreffend den Beistand seines Schwagers Graf Bernhard zu Sayn-Wittgenstein bei Verhandlungen am Hofe zu Trier (28.11.1662); Entsendung des Rats und Kanzleisekretärs Justus Streithoff nach Neumagen und Trier zwecks Verhandlungsführung mit Kurtrier; Abschrift eines Schreibens des Kurfürsten zu Trier vom 11.12.1662 an Graf Bernhard zu Sayn-Wittgenstein wegen des Salmenfangs; Konzeptschreiben des Kanzleisekretärs Justus Streithoff an kurtrierische Hofräte und an den Kurfürsten von Trier; Protokoll der Tagung deputierter Kommissarien in Neumagen wegen des Salmenfangs (27.12.1662). Korrespondenten u.a.: Johann Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Kurfürst Carl Caspar von der Leyen (Trier), Justus Streithoff, von Sontheim (Trier), Sekretär Nikolaus Metz (Trier).
32 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.