Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst dem minderjährigen Philipp von Morschheim, Sohn seines Alzeyer Burggrafen Johann von Morschheim und dessen erster Ehefrau [Margarethe Horneck von Heppenheim] (+), seinen Getreuen Friedrich Dunne von Leiningen (Dunnen von Liningen) zum Vormund gesetzt hat, nachdem etliche der Verwandten (Frund) des jungen Philipp den Pfalzgrafen darum ersucht haben. Friedrich soll alle Sachen und Geschäfte zum besten Nutzen des Mündels wahrnehmen und auf Ansinnen des Fürsten Rechnung über Einnahmen und Ausgaben der Vormundschaft ablegen, was er geschworen hat.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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