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Amtsgericht Hildesheim nach 1945 (Bestand)
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Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Amtsgerichte nach 1945 und ihren Aufgaben siehe das Vorwort zum Tektonikpunkt "Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Hildesheim" (https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=g500 ).
Das Amtsgericht Hildesheim gehört zum Bezirk des Landgerichts Hildesheim. Es ist am 2. Juli 1945 wieder eröffnet worden.
Im Jahr 1879 wurde als Sprengel des Amtsgerichts Hildesheim die Stadt Hildesheim sowie die Ämter Hildesheim und Marienburg festgelegt (vgl. Preuß. Gesetzsammlung 1879, S. 511). Bei der Aufhebung des Amtsgerichts Bockenem zum 1. Januar 1972 (vgl. Nds. GVBl. 1971, S. 244-246) erweiterte sich der Bezirk des Amtsgerichts Hildesheim entsprechend. Nachdem der Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform bezüglich verschiedener Gemeindeteile bereits geändert worden war, ist mit der Neugliederung der Gerichte von 1982 (vgl. Nds. GVBl. 1982, S. 503) die Gemeinde Nordstemmen an das Amtsgericht Elze gekommen, so dass seitdem das Amtsgericht Hildesheim für folgende Gemeinden des Landkreises Hildesheim zuständig ist: Algermissen, Bad Salzdetfurth, Bockenem, Diekholzen, Giesen, Harsum, Hildesheim, Holle, Sarstedt, Schellerten und Söhlde.
Seit 2002 liegt die Führung des Handelsregisters auch in den Bezirken der Amtsgerichte Burgdorf, Elze und Lehrte beim Amtsgericht Hildesheim.
Stand: Dezember 2014
Bestandsgeschichte: Der Bestand Nds. 725 Hildesheim schließt an die Überlieferung des Amtsgerichts Hildesheim vor 1945 (Hann. 172 Hildesheim) an.
Vorbemerkung zu Acc. 2013/127
Bei diesem Zugang - Nr. 1 bis 75 - handelt es sich ausschließlich um Notariatsunterlagen in Form von Urkunden. Diese beinhalten die in einem Notariat zu erwartenden Geschäfte wie Testamente, Verträge, Protokolle, Beglaubigungen, Schuld- und Pfandverschreibungen u.a.
Die Urkunden des Notars Niemeyer aus Bockenem wären eigentlich in einem Bestand Nds. 725 Bockenem zu erwarten, da das Amtsgericht Bockenem erst zum 1. Januar 1972 aufgelöst wurde. Ein Archivbestand Nds. 725 Bockenem wurde jedoch nach dem Krieg nicht angelegt, sondern die Akten mit anderen Zugängen vom Amtsgericht Hildesheim in den vorliegenden Bestand eingeordnet.
Ältere Urkunden des Notars Niemeyer bis 1945 befinden sich im Bestand Hann. 172 Bockenem Acc. 2015/43. Die der Urkundenrolle von 1948 bis 1951 zeitlich vorhergehende, nicht teilbare Rolle von 1941 bis 1947 wurde ebenfalls in Hann. 172 Bockenem (Signatur: Acc. 2015/43 Nr. 95) eingeordnet.
Stand: März 2015
Bestandsgeschichte: Die bis 2006 geführten Karteikartenblätter zum Genossenschafts-, Vereins- und Handelsregister (Abteilung A und B) der Amtsgerichte Alfeld/Leine, Bockenem, Burgdorf, Elze, Gifhorn, Holzminden, Lehrte und Peine sind im Archivbestand des Amtsgerichts Hildesheim (Nds. 725 Hildesheim) zu finden.
Stand: Dezember 2015
Vorbemerkung zu Acc. 2015/130
In den Urkunden der Notare befinden sich auch Protokolle über Firmengründungen oder Gesellschafterversammlungen mit Geschäftsberichten. Diese Unterlagen sind größtenteils im Enthält-Vermerk erwähnt.
Aus Gründen der Vollständigkeit bzw. Zusammengehörigkeit wurden die eigentlich zeitlich korrekt in den Bestand Hann.172 Hildesheim (Akten bis 1945) einzuordnenden Urkunden und die Urkundenrolle (Nr. 1, 2 und 54) in dieser Ablieferung im vorliegenden Bestand belassen.
Stand: Februar 2016
Findmittel können im Hauptstaatsarchiv Hannover unter Berücksichtung der Einhaltung von Schutz- und Sperrfristen nach §5 NArchG eingesehen werden.
