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Bestellung und Annahme der katholischen Predigers für das Stift Keppel
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Schreiben des Johann von Selbach genannt Lohe an den Rat Wittwach zu Siegen wegen der stift-keppelschen Sache und des dortigen katholischen Altarsteins (1654); Reskript des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen betreffend das Fischereiverbot des Pastors zu Keppel bei Herzhausen (1704); Bestellung des Pastors Andreas Apelius zu Netphen als katholischer Prediger des Stifts Keppel (1660); Vergleich zwischen der Äbtissin Anna Elisabeth von und zu der Hees und dem katholischen Pastor Matthias Werner Grönenberg zur Beilegung von Missverständnissen (1706), Korrespondenzen wegen bestehender Differenzen betreffend das Kostgeld und den Unterhalt des katholischen Pastors Krein zu Keppel (1719-1720). Korrespondenten u.a.: Johann von Selbach genannt Lohe, Wilhelm Hyacinth Fürst zu Nassau-Siegen, Pastor Andreas Apelius (Netphen), Äbtissin Anna Elisabeth von und zu der Hees, Pastor Matthias Werner Grönenberg, Pastor Johannes Adam Krein (Keppel), Rat Krengel (Netphen, Siegen), Äbtissin Sophie Charlotte von Bottlenberg genannt Kessel, Anna Catharina von Meschede, Maria Anna von Neuhoff genannt Ley, Maria Franziska von Syberg, Antonius Langenbach (Keppel).
53 Bl.
Sachakte
Katholische Kommunionsbank vgl. Altsignatur Nr. 9.V.18
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.