Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Wilhelm von Goldershofen (Goldershoffen) zu seinem Diener für ein Jahr. Dieser soll von Haus aus in allen Geschäften und gegen jeden mit einem reisigen Pferd dienen und tun, was ihm vom Pfalzgrafen oder dessen Hauptleuten beschieden wird. Im Dienst erhält er vom Hof Futter, Mahl, Nagel und Eisen. Der Pfalzgraf verspricht, im Dienst erlittene Kriegsschäden zu ersetzen, sollte keine Einigung zustande kommen, entscheiden der Hofmeister, Marschall und zuständige Hauptmann. Für seinen Dienst erhält er 20 Gulden als Sold und ein Hoflkleid wie das andere Hofgesinde. Wilhelm schwört Treue, Huld und Schadenswarnung sowie Geheimnisse des Pfalzgrafen zu verschweigen und alles zu tun, was ein treuer Diener schuldig ist.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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