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Verhandlungen zwischen den Deputierten der gräflich-wittgensteinischen Regierungskanzlei zu Berleburg und der nassau-siegenschen Regierungskanzlei zu Siegen wegen des Zustandekommens der Kohlenkontrakte und wegen des Kohlenhandels
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Verhandlungen zwischen den Deputierten der gräflich-wittgensteinischen Regierungskanzlei zu Berleburg und der nassau-siegenschen Regierungskanzlei zu Siegen wegen des Zustandekommens der Kohlenkontrakte und wegen des Kohlenhandels
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Differenzen zwischen der Gewerkschaft auf dem Wildemann und dem Pastor Winther zu Hilchenbach nebst Konsorten wegen eines eigenmächtig mit dem Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg geschlossenen Kohlenkontrakt (1722-1723); Instruktionspunkte für das Zustandekommen eines Kohlenkontrakts zwischen dem Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und der Gewerkschaft auf dem Wildemann (13.02.1722); Berichte der Gewerkenversammlung zu Müsen und des Pastors Winther zu Hilchenbach über das Zustandekommens eines Kohlenkontrakts (1722); Original wittgenstein-siegenscher Kohlenkontrakt vom 25.03.1722 und dessen Bestätigung durch Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg am 30.03.1722; Beglaubigte Abschrift eines Vertrags zwischen Graf Wilhelm zu Nassau-Dillenburg und Graf Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein vom 18.04.1550 wegen des Verkaufs von Eisenstein und Kohlen; Korrespondenzen zwischen Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und der Regierungskanzlei zu Siegen wegen des von Wittgenstein-Berleburg gesperrten Kohlenhandels (1729-1730). Korrespondenten u.a.: Pastor J. Winther (Hilchenbach), Kanzleidirektor Zinckgräf (Siegen), Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Casimir Graf zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, J. Spieß (Lohe), von Ploennies (Siegen), Ihring (Siegen).
84 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.