• Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer] ein Urteil des Brudergerichts in Sachen Meister Hans Buwmaister, Pfarrer zu Berg, sowie Kaspar Merck von Weiler und Peter Lang von Liebenreute als Heiligenpfleger der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf. Inhalt im übrigen wie vorige Urkunde.

    Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer]...

    1526 Juli 1 (am freytag nach Unsers Herrn frohnleichnambs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I

    ...Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer... ...Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf.... ...Buwmaister, Pfarrer zu Berg, u.a. Siegler: Gerwig Blarer, Abt zu Weingarten Überlieferungsart: Abschrift... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Höltzlin, Ambrosius, Amtmann...

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    Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer] ein Urteil des Brudergerichts in Sachen Meister Hans Buwmaister, Pfarrer zu Berg, sowie Kaspar Merck von Weiler und Peter Lang von Liebenreute als Heiligenpfleger der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf. Inhalt im übrigen wie vorige Urkunde.
  • Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, kaiserlicher Rat und Hofpfalzgraf, legitimiert Carolus, Ambrosius und ihre (insgesamt neun) Geschwister, nichteheliche Kinder des Marx Schmelling, Pfarrer von Merga (=Mörgen) im Bistum Augsburg, und der Margaretha Vischerin von Hochstetten. Er entbindet sie kraft kaiserlicher Gewalt vom Makel der nichtehelichen Geburt und stellt sie ehelichen Kindern gleich. Davon ausgenommen ist die gesetzliche Erbfolge, so daß sie nur erben kraft letztwilliger Verfügung. Inseriert ist ein Rats- und Hofpfalzgrafendiplom Karls V. für den Aussteller (Augsburg, 12. Dezember 1530).

    Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, kaiserlicher Rat und Hofpfalzgraf, legitimiert...

    1566 April 4 (den vierten tag Apprillis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden III

    ...Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, kaiserlicher Rat und Hofpfalzgraf, legitimiert... ...Carolus, Ambrosius und ihre (insgesamt neun) Geschwister, nichteheliche Kinder des Marx Schmelling... ...Ausstellungsort: Weingarten Aussteller: Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Ochsenhausen, Gerwig Blarer; Abt, 1495-1567...

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    Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, kaiserlicher Rat und Hofpfalzgraf, legitimiert Carolus, Ambrosius und ihre (insgesamt neun) Geschwister, nichteheliche Kinder des Marx Schmelling, Pfarrer von Merga (=Mörgen) im Bistum Augsburg, und der Margaretha Vischerin von Hochstetten. Er entbindet sie kraft kaiserlicher Gewalt vom Makel der nichtehelichen Geburt und stellt sie ehelichen Kindern gleich. Davon ausgenommen ist die gesetzliche Erbfolge, so daß sie nur erben kraft letztwilliger Verfügung. Inseriert ist ein Rats- und Hofpfalzgrafendiplom Karls V. für den Aussteller (Augsburg, 12. Dezember 1530).
  • Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, bekennt: Zwischen Ambrosius Mattenhauser von Hundweiler und der Gemeinde von Frenkenbach herrschte Streit über die Weide ("Trieb und Tratt"), namentlich auf der Ammannswiese, in den Weinstein und in die Meg(g)elen. Mattenhauser hat den Weidgang dort besucht wie schon sein Vater, der dort Meier war. Der Abt hat die Untersuchung der Sache dem Konventualen Veit Raiter und seinem Schreiber übertragen. Diese haben die Parteien dahingehend verglichen, daß Mattenhauser auch weiterhin die Weide im Meierbrühl ("Maigerbruel") haben soll, doch soll er die oben genannten Plätze nicht mehr aufsuchen, auch nicht über die Brücke am Espach treiben. Die von Frenkenbach sollen nicht mehr im Meierbrühl weiden.

    Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, bekennt: Zwischen Ambrosius Mattenhauser von Hundweiler und...

    1529 August 31 (zinßtag nach sant Bartholomeus des hailigen zwelfbotten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden

    ...Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, bekennt: Zwischen Ambrosius Mattenhauser von Hundweiler und... ...Aussteller: Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten Empfänger: Ambrosius Mattenhauser von Hundweiler... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Mattenhauser, Ambrosius... ...Weingarten, Gerwig Blarer; Abt, 1495-1567...

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    Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, bekennt: Zwischen Ambrosius Mattenhauser von Hundweiler und der Gemeinde von Frenkenbach herrschte Streit über die Weide ("Trieb und Tratt"), namentlich auf der Ammannswiese, in den Weinstein und in die Meg(g)elen. Mattenhauser hat den Weidgang dort besucht wie schon sein Vater, der dort Meier war. Der Abt hat die Untersuchung der Sache dem Konventualen Veit Raiter und seinem Schreiber übertragen. Diese haben die Parteien dahingehend verglichen, daß Mattenhauser auch weiterhin die Weide im Meierbrühl ("Maigerbruel") haben soll, doch soll er die oben genannten Plätze nicht mehr aufsuchen, auch nicht über die Brücke am Espach treiben. Die von Frenkenbach sollen nicht mehr im Meierbrühl weiden.
  • Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!

    Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!

    1948, Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle Nachlass Herbert Beuerle

    ...Satz: Beuerle, Herbert Text: Blarer, Ambrosius 1561 Besetzung: Chor für 2 - 3 gleiche Stimmen... ...Blarer, Ambrosius... ...Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.... ...Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle 2772...

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    Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!
  • Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!

    Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!

    1954, Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle Nachlass Herbert Beuerle

    ...Satz: Beuerle, Herbert Text: Blarer, Ambrosius 1561 Besetzung: Chor für 2 - 3 gleiche Stimmen... ...Blarer, Ambrosius... ...Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.... ...Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle 1914...

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    Wach auf, wach auf, 's ist hohe Zeit, Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!
  • O Mensch, bewein dein Sünde groß, darum Christus seins Vaters Schoß äußert und kam auf Erden;.und: Jauchz, Erd und Himmel, juble hell, die Wunder Gotts mit Freud erzähl

    O Mensch, bewein dein Sünde groß, darum Christus seins Vaters Schoß äußert und kam auf Erden;.und:...

    1955, Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle Nachlass Herbert Beuerle

    ...Satz: Beuerle, Herbert Text: Heyden, Sebald um 1530 und: Blarer, Ambrosius um 1533 Besetzung... ...Blarer, Ambrosius... ...Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.... ...Landeskirchliches Archiv Kassel, H Beuerle 1968...

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    O Mensch, bewein dein Sünde groß, darum Christus seins Vaters Schoß äußert und kam auf Erden;.und: Jauchz, Erd und Himmel, juble hell, die Wunder Gotts mit Freud erzähl
  • Ambrosius Schepperlin zu Warthausen bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, ihm und seiner Ehefrau Agatha Kesenheimerin von Waldhausen auf Lebenszeit das sogenannte Kreuzlinger Gut in (Ober-)Waldhausen verliehen hat. Die Beliehenen müssen es persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie dürfen nichts entfremden und den zum Gut gehörenden Wald nur für den Eigenbedarf an Bau- und Brennholz nutzen. Eichen und andere fruchttragende ("berendt") Bäume dürfen sie nicht fällen. Jährlich entrichten sie zu Martini bzw. den üblichen Zeiten an Zins und Hubgült, was Urbar und Rödel ausweisen. Im Herbst leisten sie auf Anforderung Fuhrdienste an den Bodensee oder anderswohin gegen übliche Entlohnung. Der bei Verleihung fällige Ehrschatz beträgt 10 fl. Das Gut fällt heim bei Tod oder Verletzung der Leihebedingungen, desgleichen bei Eingehen einer Ungenossamenehe. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Strohrichte zurückgelassen werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht.

    Ambrosius Schepperlin zu Warthausen bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und...

    1560 Januar 17 (auf den sibenzehenden tag Januarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I

    ...Ambrosius Schepperlin zu Warthausen bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und... ...Aussteller: Ambrosius Schepperlin zu Warthausen Empfänger: Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Ochsenhausen, Gerwig Blarer; Abt, 1495-1567... ...Schepperlin, Ambrosius...

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    Ambrosius Schepperlin zu Warthausen bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, ihm und seiner Ehefrau Agatha Kesenheimerin von Waldhausen auf Lebenszeit das sogenannte Kreuzlinger Gut in (Ober-)Waldhausen verliehen hat. Die Beliehenen müssen es persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie dürfen nichts entfremden und den zum Gut gehörenden Wald nur für den Eigenbedarf an Bau- und Brennholz nutzen. Eichen und andere fruchttragende ("berendt") Bäume dürfen sie nicht fällen. Jährlich entrichten sie zu Martini bzw. den üblichen Zeiten an Zins und Hubgült, was Urbar und Rödel ausweisen. Im Herbst leisten sie auf Anforderung Fuhrdienste an den Bodensee oder anderswohin gegen übliche Entlohnung. Der bei Verleihung fällige Ehrschatz beträgt 10 fl. Das Gut fällt heim bei Tod oder Verletzung der Leihebedingungen, desgleichen bei Eingehen einer Ungenossamenehe. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Strohrichte zurückgelassen werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht.
  • Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer] ein Urteil des Brudergerichts in Sachen Meister Hans Buwmaister, Pfarrer zu Berg, sowie Kaspar Merck von Weiler und Peter Lang von Liebenreute als Heiligenpfleger der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf. Das Haus liegt zwischen denen des Cristan Fesar und Gorius Schattmayer. Der Beklagte wendet gegen die Zinsforderung ein, seine Eltern hätten zwar gezahlt, aber nicht aufgrund einer Rechtspflicht, sondern als Gottesgabe. Die Kläger berufen sich auf die Rodel. Urteil zugunsten der Kläger.

    Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer]...

    1526 Juli 1 (an freytag nach Unsers Herrn fronleichnams tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I

    ...Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer... ...Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf. Das... ...Blarer, Abt zu Weingarten Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 1 S., abg.... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Höltzlin, Ambrosius, Amtmann...

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    Bruder Ulrich Fesar, Konverse des Klosters Weingarten, beurkundet namens des Abts Gerwig [Blarer] ein Urteil des Brudergerichts in Sachen Meister Hans Buwmaister, Pfarrer zu Berg, sowie Kaspar Merck von Weiler und Peter Lang von Liebenreute als Heiligenpfleger der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Berg gegen Ambrosius Höltzlin wegen eines Zinses von 1 ß d aus dem Haus des letzteren in Altdorf. Das Haus liegt zwischen denen des Cristan Fesar und Gorius Schattmayer. Der Beklagte wendet gegen die Zinsforderung ein, seine Eltern hätten zwar gezahlt, aber nicht aufgrund einer Rechtspflicht, sondern als Gottesgabe. Die Kläger berufen sich auf die Rodel. Urteil zugunsten der Kläger.
  • 179d. "Schreiben von Ambrosius Blarer an Bernhard Besserer, Bürgermeister in Ulm, in Betreff des dortigen Lehrers der griechischen Sprache Bindhauser, dd. Esslingen, 19. April 1532."

    179d. "Schreiben von Ambrosius Blarer an Bernhard Besserer, Bürgermeister in Ulm, in Betreff des...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 Ulm, Reichsstadt

    ...Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.... ...Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 207 Bü 331}... ...Ulm, Reichsstadt >> Reformationsgeschichtliches >> Akten >> Ulmer Akten und Korrespondenzen über die...

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    179d. "Schreiben von Ambrosius Blarer an Bernhard Besserer, Bürgermeister in Ulm, in Betreff des dortigen Lehrers der griechischen Sprache Bindhauser, dd. Esslingen, 19. April 1532."
  • Organisation. Hauptakten

    Organisation. Hauptakten

    1949-1966, Landeskirchliches Archiv Stuttgart

    ...- Promotionsübersicht - Ephorenkonferenz Darin: - Druckschrift: Erziehertage im Ambrosius-Blarer-Gymnasium, Gaienhofen... ...Gaienhofen, Ambrosius-Blarer-Gymnasium... ...Ambrosius-Blarer-Gymnasium Gaienhofen...

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    Organisation. Hauptakten
  • Abschriften

    Abschriften

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 121 Schweiz

    ...Kollegen, Bitte um Unterredungen mit den Freunden, vor allem [Ambrosius] Blarer, bürgerkriegsähnliche... ...Blarer, Ambrosius; Evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter, 1492-1564... ...Königinmutter und des Adels in den Religionskämpfen, Lektüre der Briefe Blarers) und 2) eines von Beza...

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    Abschriften
  • Ambrosius Höltzlin, Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß aus seiner Tätigkeit als Amtmann des Klosters Weingarten unter den Äbten ¿Hartmann [von Burgau] und Gerwig [Blarer] bisher unbezahlte Rechnungsrückstände aufgelaufen sind. Zur Tilgung übergibt er Haus, Hof und Garten in Altdorf. Das Anwesen grenzt auf der einen Seite an Cristan Veser ("Feser") und die Straße, stößt vorne an den Brunnen und hinten an den Garten ¿Marx Hafners. Er übergibt weiter seinen 3 Tagwerke messenden Garten in Langenlachen, den Garten in der Boms und den am Stainach, ferner ein Kapital von 40 fl auf Haus und Garten seines Tochtermanns Jos Wiser am Stainach. Dazu kommt seine gesamte Fahrhabe, bestehend aus 2 Kühen, 10 Schafen, Hausrat mit Betten, Schragen, Messing- und Zinngeschirr, 40 lb d an bekannten ("gichtigen") Schulden sowie angesätes Korn bzw. Hafer. Wegen der Ansprüche, welche die "geschwigen" des Ausstellers, Margretha Dietin, auf Haus und Garten wegen ihres väterlichen und mütterlichen Erbteils hat, soll sich der Abt mit ihr gütlich einigen. Kommt es zu einem Prozeß, soll der Abt, wenn er verurteilt wird, die Dietin befriedigen. Der Aussteller verzichtet auf genannte Güter und verspricht an Eides statt, gegen dieses Geschäft nichts zu unternehmen.

    Ambrosius Höltzlin, Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß aus seiner Tätigkeit als Amtmann...

    1524 Dezember 22 (an dornstag nach sant Thomas tag des hailigen zwelf potten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden III

    ...Aussteller: Ambrosius Höltzlin, Bürger und gesessen zu Altdorf Empfänger: Gerwig [Blarer], Abt zu... ...Ambrosius Höltzlin, Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß aus seiner Tätigkeit als Amtmann... ...des Klosters Weingarten unter den Äbten ¿Hartmann [von Burgau] und Gerwig [Blarer] bisher unbezahlte... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Höltzlin, Ambrosius, Amtmann...

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    Ambrosius Höltzlin, Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß aus seiner Tätigkeit als Amtmann des Klosters Weingarten unter den Äbten ¿Hartmann [von Burgau] und Gerwig [Blarer] bisher unbezahlte Rechnungsrückstände aufgelaufen sind. Zur Tilgung übergibt er Haus, Hof und Garten in Altdorf. Das Anwesen grenzt auf der einen Seite an Cristan Veser ("Feser") und die Straße, stößt vorne an den Brunnen und hinten an den Garten ¿Marx Hafners. Er übergibt weiter seinen 3 Tagwerke messenden Garten in Langenlachen, den Garten in der Boms und den am Stainach, ferner ein Kapital von 40 fl auf Haus und Garten seines Tochtermanns Jos Wiser am Stainach. Dazu kommt seine gesamte Fahrhabe, bestehend aus 2 Kühen, 10 Schafen, Hausrat mit Betten, Schragen, Messing- und Zinngeschirr, 40 lb d an bekannten ("gichtigen") Schulden sowie angesätes Korn bzw. Hafer. Wegen der Ansprüche, welche die "geschwigen" des Ausstellers, Margretha Dietin, auf Haus und Garten wegen ihres väterlichen und mütterlichen Erbteils hat, soll sich der Abt mit ihr gütlich einigen. Kommt es zu einem Prozeß, soll der Abt, wenn er verurteilt wird, die Dietin befriedigen. Der Aussteller verzichtet auf genannte Güter und verspricht an Eides statt, gegen dieses Geschäft nichts zu unternehmen.
  • Walburga Spiessin, Witwe des Ambrosi Mattenhuser, bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, ihr und ihrer Tochter Anna Spiessin ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Die Ausstellerin hat sich zuvor mit ihrer Tochter in die Leibeigenschaft des Klosters ergeben. Jährlich entrichten die Beliehenen an Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült 17 Viertel Kernen Lindauer Maßes und 1 Malter Konstanzer Maßes, ferner 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fasnachthenne, des weiteren 1 lb d Zins. Dem Hofmeister in Hagnau geben sie für den Mist und die vier Hubtagwan 2 lb d Ravensburger Währung. Der Ehrschatz beträgt 70 fl, zahlbar in jährlichen Raten von 17 1/2 fl.

    Walburga Spiessin, Witwe des Ambrosi Mattenhuser, bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten...

    1560 August 29 (auf dornstag nach sant Bartholomeus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden

    ...Walburga Spiessin, Witwe des Ambrosi Mattenhuser, bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten... ...Aussteller: Walburga Spiessin, Witwe des Ambrosi Mattenhuser Empfänger: Gerwig [Blarer], Abt zu... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567... ...Mattenhuser, Ambrosius... ...Ochsenhausen, Gerwig Blarer; Abt, 1495-1567...

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    Walburga Spiessin, Witwe des Ambrosi Mattenhuser, bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten und Ochsenhausen, ihr und ihrer Tochter Anna Spiessin ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Die Ausstellerin hat sich zuvor mit ihrer Tochter in die Leibeigenschaft des Klosters ergeben. Jährlich entrichten die Beliehenen an Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült 17 Viertel Kernen Lindauer Maßes und 1 Malter Konstanzer Maßes, ferner 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fasnachthenne, des weiteren 1 lb d Zins. Dem Hofmeister in Hagnau geben sie für den Mist und die vier Hubtagwan 2 lb d Ravensburger Währung. Der Ehrschatz beträgt 70 fl, zahlbar in jährlichen Raten von 17 1/2 fl.
  • Moderne Abschrift eines Schreibens Herzog Ulrichs von Württemberg an Landgraf Philipp von Hessen vom 12. Juni (möntags nach trinitatis) 1536 (47a)

    Moderne Abschrift eines Schreibens Herzog Ulrichs von Württemberg an Landgraf Philipp von Hessen...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 1 Regierungsakten Herzog Ulrichs

    ..., v.a. [Ambrosius] Blarers ("Plaurers"), zum Umgang mit den Täufern. Enthält auch: Abschrift eines... ...Blarer, Ambrosius; Evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter, 1492-1564... ...Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg....

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    Moderne Abschrift eines Schreibens Herzog Ulrichs von Württemberg an Landgraf Philipp von Hessen vom 12. Juni (möntags nach trinitatis) 1536 (47a)
  • Abschriften von Urkunden, Regesten und Notizen zur Geschichte Schwabens aus dem 12. bis 16. Jahrhundert

    Abschriften von Urkunden, Regesten und Notizen zur Geschichte Schwabens aus dem 12. bis 16....

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 9 Sammlung Prälat Schmid (Johann Christoph von Schmid,*1756, +1827, Urkunden, Drucke und Abschriften)

    ...; Einnahmen und Ausgaben der Stadt Kaufbeuren, 1479; Auszüge aus Briefen von Ambrosius Blarer; Auszüge aus der... ...Blarer, Ambrosius; Evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter, 1492-1564...

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    Abschriften von Urkunden, Regesten und Notizen zur Geschichte Schwabens aus dem 12. bis 16. Jahrhundert
  • Das evangelische Württemberg. Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation an bis auf die Gegenwart. - Stötten bei Geislingen, 1900-1905

    Das evangelische Württemberg. Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation an bis auf...

    1900-1905, Landeskirchliches Archiv Stuttgart

    .... Konsistorium. Generalsuperintendenzen. Vitae Erhard Schnepf und Ambrosius Blarer. Kirchliche Einteilung des... ...Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Hs, Nr. 63, Band 8... ...Hs - Handschriftensammlung...

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    Das evangelische Württemberg. Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation an bis auf die Gegenwart. - Stötten bei Geislingen, 1900-1905
  • Geschichte des Barfüßerordens zu Esslingen nach der Reimchronik des Barfüßerklosters, niedergeschrieben 2. Hälfte 16. Jahrhundert

    Geschichte des Barfüßerordens zu Esslingen nach der Reimchronik des Barfüßerklosters,...

    (nach 1565), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 Esslingen, Reichsstadt

    ...Enthält u.a.: die Schilderung der Reformen des Ambrosius Blarer (1531) und des Aufenthalts der... ...Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.... ...Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 U 575...

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    Geschichte des Barfüßerordens zu Esslingen nach der Reimchronik des Barfüßerklosters, niedergeschrieben 2. Hälfte 16. Jahrhundert
  • 6/25 [Nr. 2]: (D) 1534 Nov. 11, Stuttgart (T) Hz. Ulrich an die Universität

    6/25 [Nr. 2]: (D) 1534 Nov. 11, Stuttgart (T) Hz. Ulrich an die Universität

    Universitätsarchiv Tübingen, UAT 6/ Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (I)

    ...Enthält: (I) Die zur Visitation und Reformation der Univ. Verordneten, Simon Grynäus und Ambrosius... ...Blarer, sind zu unterstützen. Ausf. (4) Darin: Digitalisat vorhanden... ...Rechteinformation beim Datengeber zu klären....

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    6/25 [Nr. 2]: (D) 1534 Nov. 11, Stuttgart (T) Hz. Ulrich an die Universität
  • Hans Brendlin, Stadtammann von Markdorf, beurkundet als unparteiischer Vorsitzender ("Gemeiner") Entscheid eines Schiedsgerichts in Streit zwischen Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, einerseits, Hans und Klaus Hauenstein von Gundertsrütin (=Gunatsreute) andererseits über ein Gut in Gunatsreute. Beisitzer waren für Weingarten Albrecht Arnolt, Schreiber zu Waldburg, und Heinz Rudolf, Bürgermeister in Markdorf, für die Hauenstein Martin Tischinger, Landschreiber der Grafschaft Heiligenberg, und Klaus Brendlin, Bürger zu Markdorf. Ins.: Heinz Hauenstein ("Howenstain") und Ehefrau Anna Crüslin bekennen, daß ihnen Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, ein Gut in Gunatsreute auf Lebenszeit verliehen hat, Dienstag vor St. Ambrosius (28. März) 1424; derselbe und seine Söhne Hans und Klaus bekunden, daß Abt Erhard [Fridang] ein Urteil von Bürgermeister und Rat zu Ravensburg in Streit über Schaden infolge Weiherbaus zu Schreckensee und Kosten eines Hausbaus ("Zimmersteuer") erfüllt hat und daß sie keine weiteren Ansprüche mehr erheben werden, Montag nach Michaeli (2. Oktober) 1441.

    Hans Brendlin, Stadtammann von Markdorf, beurkundet als unparteiischer Vorsitzender ("Gemeiner")...

    1444 Juli 7 (uff zinstag nach sand Ulrichs tag des hailigen byschoffs), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden

    ...ihnen Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, ein Gut in Gunatsreute auf Lebenszeit verliehen hat... ..., Dienstag vor St. Ambrosius (28. März) 1424; derselbe und seine Söhne Hans und Klaus bekunden, daß Abt... ...Blarer, Johann II.; Abt von Weingarten... ...Weingarten, Johann II. Blarer; Abt...

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    Hans Brendlin, Stadtammann von Markdorf, beurkundet als unparteiischer Vorsitzender ("Gemeiner") Entscheid eines Schiedsgerichts in Streit zwischen Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, einerseits, Hans und Klaus Hauenstein von Gundertsrütin (=Gunatsreute) andererseits über ein Gut in Gunatsreute. Beisitzer waren für Weingarten Albrecht Arnolt, Schreiber zu Waldburg, und Heinz Rudolf, Bürgermeister in Markdorf, für die Hauenstein Martin Tischinger, Landschreiber der Grafschaft Heiligenberg, und Klaus Brendlin, Bürger zu Markdorf. Ins.: Heinz Hauenstein ("Howenstain") und Ehefrau Anna Crüslin bekennen, daß ihnen Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, ein Gut in Gunatsreute auf Lebenszeit verliehen hat, Dienstag vor St. Ambrosius (28. März) 1424; derselbe und seine Söhne Hans und Klaus bekunden, daß Abt Erhard [Fridang] ein Urteil von Bürgermeister und Rat zu Ravensburg in Streit über Schaden infolge Weiherbaus zu Schreckensee und Kosten eines Hausbaus ("Zimmersteuer") erfüllt hat und daß sie keine weiteren Ansprüche mehr erheben werden, Montag nach Michaeli (2. Oktober) 1441.
  • Hans Bergmann ("Bergkmann"), Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten, auf Lebenszeit folgende Güter verliehen hat, die durch Aufgabe seitens des Vorbesitzers Ambrosius Höltzlin wieder an das Kloster gelangt waren: 1 Juchart Acker im Baienfurter ("Paierfurter") Feld, der auf der einen Seite an Jörg Egen, Mesner, auf der anderen an Agathe ("Agten") Hulingin und unten an Konrad Mosers Acker grenzt; 1 Juchart Acker "enent" dem Ettenbach gelegen, der an der einen Seite an Urban Ziegelmüllers Breite und andernorts an Hans Müllers Acker grenzt; 1/2 Juchart Acker in der Tellen zwischen Hans Rotmunds Acker; 1 Juchart Acker beim Crutzwasen, der auf der einen Seite an Alexander Schwigkhart und ¿Hans Duschgis Acker grenzt; 1 Juchart Acker auf dem Weingarten zwischen ¿Hans Mechelis und Hans Pentelis Äckern; 1 Mannmahd Wieswachs in der Keferesse, gelegen unter der großen Bleiche an der Landstraße nach Ravensburg und an der Wiese der Kapläne in Ravensburg, die jetzt der Landrichter [in Schwaben] innehat; 2 Mannmahd Wiesen, die auf der Senn unter dem Brühl des Hans Bugg und an der Wiese Klaus Notzenhusens liegen, die eine Wiese der Kustorei ist; 1 Mannmahd im Breitenried im Spitz zwischen den Wiesen Kaspar Bodmers und der Frauen in der Sammlung. Der Beliehene muß die Äcker und Wiesen persönlich bewirtschaften. Er darf nichts veräußern oder belasten. Jährlich gibt er von den Äckern nach dem Brauch des Klosters den vierten Teil und den Zehnten von jedem angebauten Getreide. Er darf das Getreide erst dann vom Acker führen, wenn die geschworenen Zehntknechte des Klosters den vierten Teil und den Zehnten ausgezählt und weggenommen haben. Von den Wiesen erhält der Abt zu Martini folgende Abgaben: von dem Mannmad in der Keferesse 2 lb 10 ß d, von den 2 Mannmahd auf der Senn 5 ß d und von der Kustoreiwiese 1 lb d Ravensburger Währung. Bei Nichteinhaltung der Leihebedingungen und Tod des Beliehenen fallen die Äcker und Wiesen dem Kloster heim. Ambrosius Höltzlin erklärt, daß er die Liegenschaften freiwillig aufgegeben hat und nichts gegen das Geschäft unternehmen wird.

    Hans Bergmann ("Bergkmann"), Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt...

    1525 Februar 6 (monntag nach Unser Frowen liechtmeß), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden III

    ...Hans Bergmann ("Bergkmann"), Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt... ...Vorbesitzers Ambrosius Höltzlin wieder an das Kloster gelangt waren: 1 Juchart Acker im Baienfurter... ...des Beliehenen fallen die Äcker und Wiesen dem Kloster heim. Ambrosius Höltzlin erklärt, daß er die... ...Aussteller: Hans Bergmann ("Bergkmann"), Bürger und gesessen zu Altdorf Empfänger: Gerwig [Blarer... ...Blarer, Gerwig; Abt von Weingarten, 1495-1567...

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    Hans Bergmann ("Bergkmann"), Bürger und gesessen zu Altdorf, bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten, auf Lebenszeit folgende Güter verliehen hat, die durch Aufgabe seitens des Vorbesitzers Ambrosius Höltzlin wieder an das Kloster gelangt waren: 1 Juchart Acker im Baienfurter ("Paierfurter") Feld, der auf der einen Seite an Jörg Egen, Mesner, auf der anderen an Agathe ("Agten") Hulingin und unten an Konrad Mosers Acker grenzt; 1 Juchart Acker "enent" dem Ettenbach gelegen, der an der einen Seite an Urban Ziegelmüllers Breite und andernorts an Hans Müllers Acker grenzt; 1/2 Juchart Acker in der Tellen zwischen Hans Rotmunds Acker; 1 Juchart Acker beim Crutzwasen, der auf der einen Seite an Alexander Schwigkhart und ¿Hans Duschgis Acker grenzt; 1 Juchart Acker auf dem Weingarten zwischen ¿Hans Mechelis und Hans Pentelis Äckern; 1 Mannmahd Wieswachs in der Keferesse, gelegen unter der großen Bleiche an der Landstraße nach Ravensburg und an der Wiese der Kapläne in Ravensburg, die jetzt der Landrichter [in Schwaben] innehat; 2 Mannmahd Wiesen, die auf der Senn unter dem Brühl des Hans Bugg und an der Wiese Klaus Notzenhusens liegen, die eine Wiese der Kustorei ist; 1 Mannmahd im Breitenried im Spitz zwischen den Wiesen Kaspar Bodmers und der Frauen in der Sammlung. Der Beliehene muß die Äcker und Wiesen persönlich bewirtschaften. Er darf nichts veräußern oder belasten. Jährlich gibt er von den Äckern nach dem Brauch des Klosters den vierten Teil und den Zehnten von jedem angebauten Getreide. Er darf das Getreide erst dann vom Acker führen, wenn die geschworenen Zehntknechte des Klosters den vierten Teil und den Zehnten ausgezählt und weggenommen haben. Von den Wiesen erhält der Abt zu Martini folgende Abgaben: von dem Mannmad in der Keferesse 2 lb 10 ß d, von den 2 Mannmahd auf der Senn 5 ß d und von der Kustoreiwiese 1 lb d Ravensburger Währung. Bei Nichteinhaltung der Leihebedingungen und Tod des Beliehenen fallen die Äcker und Wiesen dem Kloster heim. Ambrosius Höltzlin erklärt, daß er die Liegenschaften freiwillig aufgegeben hat und nichts gegen das Geschäft unternehmen wird.
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