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Urkunden
(1383) 1487-1500 (1508), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, None
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Christoph Rüdt von Collenberg für zwei Jahre zum...
1499 November 12 (uff dinstag nach Martini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 581
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Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet alle Stände, und insbesondere Kaufleute, Schiffleute,...
1493 Oktober 2 (uff mitwoch noch sant Michels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 347
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![Herzog Eberhard II. von Württemberg und Teck, Graf zu Mömpelgard, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz für seinen Sohn Pfalzgraf Philipp, Dompropst zu Mainz, das Drittel an den beiden Morgengaben, die Mechthild von der Pfalz, Erzherzogin zu Österreich, von Erzherzog Albrecht VI. von Österreich und Graf Ludwig I. von Württemberg[-Urach] empfangen hatte, ersucht und gefordert hat, so wie es Mechthild gemäß ihrem Testament an den jungen Philipp vermacht habe. Nachdem Eberhard den beiden Pfalzgrafen mit besonderem freundlichen Willen geneigt ist, hat er sich zur Mehrung solcher Freundschaft freiwillig und aus anderen redlichen Ursachen mit ihnen geeinigt, dass er ihnen bis Invocavit 1498 [04.03.1498] insgesamt 6.000 Gulden in gänger Landeswährung nach Heilbronn ausrichten lassen und sie schadlos halten will. Zu Bürgen setzt Eberhard die beiden Städte Stuttgart und Vaihingen (Feyhingen) mit näheren Bestimmungen zur Mahnung, zum Einlager zu Heilbronn oder Weil der Stadt (Wyle), zum Versäumnis der Zahlung sowie zur Pfändung. Sollte sich bis zum Weißen Sonntag [02.04.1497] herausstellen, dass Eberhards Vater Graf Ulrich V. von Württemberg (+) dessen Ehefrau Elisabeth von Bayern-Landshut (+) mehr als 10.000 Gulden Morgengabe gegeben hätte, soll Herzog Eberhard die Mehrsumme zu einem Drittel auf die 6.000 Gulden aufschlagen; wären es weniger als 10.000 Gulden, soll die Differenz zu einem Drittel von den 6.000 Gulden abgezogen werden. Der Aussteller kündigt die unverbrüchliche Wahrung dieses Vertrags und sein Siegel an; die Vögte, Schultheißen, Richter und Gemeinden der Städte Stuttgart und Vaihingen verpflichten sich zur Einhaltung der Artikel und kündigen ihre Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b5cb4c2b-1bb8-4187-8b2d-8035985aaaeb/full/!140,105/0/default.jpg)
Herzog Eberhard II. von Württemberg und Teck, Graf zu Mömpelgard, bekundet, dass Kurfürst Philipp...
1497 Januar 7 (am sambßtag nach der heiligen dry konig tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 488
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![Die landgräflich-hessischen Räte Hans von Dörnberg, Hofmeister, Johann Schenk zu Schweinsberg, Marschall, und Johann von Breidenstein, Amtmann zu Eppstein, bekunden eine Einigung zwischen Erzbischof Johann II. von Trier, Kurfürst Philipp von der Pfalz und Landgraf Wilhelm III. von Hessen wegen etlicher Gebrechen, die sich wegen des Feldzugs vor Boppard ergeben haben, insbesondere wegen der Zuführung überzähliger Pferde und Fußknechte durch Pfalz und Hessen, einer Wegnahme (einer name halben) und wegen eines durch Pfalz [als Pfand] besetzten Hofes zu Boppard. Der Pfalzgraf soll zum morgigen Freitag einen Diener wegen der Sache des besetzten Hofes nach Boppard schicken, binnen der folgenden acht Tage soll er zudem seinen Amtmann zu Bacharach oder einen anderen dorthin senden, um den Hof wieder an den Erzbischof zu übergeben. Dagegen soll der Erzbischof dem Pfalzgrafen zur nächsten Frankfurter Herbstmesse 300 Gulden an dessen Zollschreiber zu Bacharach reichen. Weiter sollen die Pfalz und Hessen 500 Gulden Entschädigung erhalten, namentlich für die übermäßig zugeführten Truppen (ubermaß) und die Wegnahme in den Dörfen bei Boppard (name inn den dorffen by Bopparten gelegen), wobei das Geld zu Weihnachten an den Zollschreiber zu St. Goar (Sant Gewehre) zu reichen ist. Damit sollen alle ausstehenden Forderungen vertragen sein. Diese Vereinbarung wird als Chirograph ausgestellt, die drei Parteien erhalten jeweils einen gleichlautenden Teil.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2da90771-caca-4e1e-a680-7e81c5ac51ea/full/!140,105/0/default.jpg)
Die landgräflich-hessischen Räte Hans von Dörnberg, Hofmeister, Johann Schenk zu Schweinsberg,...
1497 August 3 (am dorstag nach ad vincula Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 494
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet seinen Getreuen Erasmus Heuras (Huerauß) zu Stockenfels, dass er, nachdem der Pfalz am Schloss Stockenfels die Wiederlösung zusteht, dem Wilhelm Franck zu Ettmannsdorf zusagt hat, diesen bei dem Fischwasser zum Dechelhof [= Dachelhofen?], das Erasmus dem Wilhelm um 200 Gulden verpfändet hatte, bis zu einer Wiederlösung unbeirrt zu belassen. Die Pfandverschreibung des Fischwassers soll davon unberührt bleiben. Der Pfalzgraf mahnt Erasmus, den Wilhelm gleichermaßen unverhindert in seinem Besitz zu belassen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6cd453ec-072b-4762-afda-88151ddb8ed1/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet seinen Getreuen Erasmus Heuras (Huerauß) zu...
1499 Juli 14 (uff sonntag nach Margarethe), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 701
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Hans Bechtolf von Laudenbach...
1498 Februar 13 (uff dinstag nach scolastice), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 551
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz freit Erkinger zu Rodenstein, Burggraf zu Alzey, und dessen Ehefrau Margarethe von Gemmingen auf deren Bitten hin und auch wegen getreuer Dienste, die Erkinger dem Pfalzgrafen "dick und vil" geleistet hat, solche Güter, die sie von Peter Queich d. A. gekauft haben, auf beider Lebtag von Fron, Atzung, Schatzung, Bede, Steuer und anderen bürgerlichen Beschwerungen. Der Pfalzgraf weist seine Amtleute, Landschreiber, Keller, Vögte und Schultheißen in Stadt und Amt Alzey um Beachtung an. Es folgt eine Auflistung der Zinsen und Güter mit ihren Anrainern, wobei u. a. die Stadtmauer zu Alzey, der Ergersheimer Weg, die St. Antoniusmühle, am Taubenhaus (duphuß), "uff der Holtzstrassen", an der St. Antonius-Badstube, "an der Warten" [Wartbergturm], "am Dorberg", gen Albig, am Galgenberg, am Freimersheimer Weg, beim Kalkofen, Hans Holzschuher, Swicker von Sickingen und das Kloster zu den Klingen zu Alzey genannt werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8d1211d4-07cf-42d3-8ef2-6d6c74409931/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz freit Erkinger zu Rodenstein, Burggraf zu Alzey, und dessen Ehefrau...
1490 Mai 11 (uff dinstag nach dem sonntag cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 147
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Philipp Stumpf von Schweinberg (Stumpffen von...
1500 Februar 9 (uff sannd Appolonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 818, 742 Verweisung 1} -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt denen von Hockenheim einen Bettelbrief [zur Sammlung für ihre Pfarrkirche] aus.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5a5eaf08-473a-43ff-855e-de71440ecb3b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt denen von Hockenheim einen Bettelbrief [zur Sammlung für ihre...
1490 Oktober 31 (sontags nach Symonis und Jude), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 168
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er eine Heirat zwischen seinem Hofkeller Hans Maulbronner (Mul-) und der Barbara Hußmegin mit Zustimmung der Verwandten (nechsten und gutten frundt) beider Seiten beredet hat. Barbara soll in die Ehe ihr sämtliches Hab und Gut einbringen, Hans dergleichen sein Hab und Gut. Es folgen Bestimmungen u. a. zur Versorgung der gewonnenen Kinder im geistlichen oder weltlichem Stand nach "gelegenheyt", zum Besitzrecht und Erbgang, zur etwaigen Wiederverheiratung Barbaras, sodann zur Gabe eines Voranteils von 100 Gulden an die Kinder aus dieser Ehe und von jeweils 50 Gulden an die drei Kinder Barbaras, von denen sie zwei mit ihrem ersten Ehemann Konrad Kessler von Weinheim (Cuntz Keßlern von Winheym) und das Dritte mit ihrem zweiten Ehemann [N.N.] von Weinheim gewonnen hatte, zum Erbrecht der Kinder, zum väterlichen Erbteil des genannten dritten Kindes, der mit Zustimmung dessen nächster Verwandter, Konrad Lemmer (Lemer), Hans Erger und Andreas Rippolt (Endris Ryppolt), alle Bürger zu Weinheim, der gemeinsamen Erbmasse zugeschlagen wird, zur Reichung von 50 Gulden an dieses Kind und der gleichen Erbberechtigung desselben im Erbfall. Bei der Beredung anwesend waren die pfalzgräflichen Getreuen Philipp von Gemmingen, Haushofmeister, Siegmund Hess (Heß), Sekretär und Hans Schienagel (Schinagel), Unterschenk, sowie von Seiten der Eheleute Jörg Taschenmacher (Deschen-) und Hans Weigel (Wygel), beide Bürgermeister zu Heidelberg, Meister Nikolaus Kessler (Keß-), Vikar des Heilliggeiststifts zu Heidelberg, Jost Endris, Moritz Wagner, pfalzgräflicher Büchsenmeister, Jörg Zentner (Zenntner), pfalzgräflicher Sattler, und andere.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7cdf1d6a-b860-4587-a0e0-8767ccf5c4a1/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er eine Heirat zwischen seinem Hofkeller Hans...
1498 Dezember 6 (uff sant Niclaus des heiligen bischoffs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 604
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Graf Friedrich von Zweibrücken, Herr zu Bitsch, zu seinem Diener bestallt hat. Friedrich soll dem Pfalzgrafen oder dessen Hauptleuten in allen Geschäften mitsamt Dienern und Knechten wohlgerüstet aufwarten und gegen jedermann dienen, wenn er dazu aufgefordert wird. Im Dienst sollen er und die Seinen Hafer, Futter und Beschläge sowie Stallmiete und Schlaftrunk (stalmiet und slaffdruncken) erhalten. In offenen Kriegen will der Pfalzgraf ihn besolden und seinen Schaden gleich anderen Dienern ersetzen. Friedrich soll für die Zeit seines Dienstes die Hofordnung "halten und gebruchen". Hat der Pfalzgraf keine offenen Fehden und Kriege, will er ihm jährlich zu Mariä Himmelfahrt [15.08.] 100 Gulden Dienstgeld aus der Kammer ausrichten. Aus Friedrichs Schlössern und Städten, auch wo er anteilig sitzt, darf der Pfalzgraf für die Zeit des Dienstes nicht befehdet werden, über Dienst- und Ratsgeheimnisse soll Friedrich ewige Verschwiegenheit waren. Der Dienst soll bis auf Widerruf Kurfürst Philipps oder seiner Erben währen. Graf Friedrich hat die Herzöge Georg von Bayern-Landshut (unser lieb vettern hertzog Jorgen) und Alexander von Pfalz-Zweibrücken sowie den Bischof von Straßburg von seinen Dienstverpflichten ausgenommen und dem Pfalzgrafen Treue, Huld und pflichtgemäßen Dienst geschworen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/11cb85b2-7ef0-4613-845d-ddd913e15e3b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Graf Friedrich von Zweibrücken, Herr zu Bitsch, zu...
1491 August 14 (uff unser lieben frauwen abent assumpcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 252
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein Oheim Markgraf Karl I. von Baden (+) dem Hans...
1497 Dezember 2 (uff samßtag nach Andree apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 524
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Nikolaus von Lonsheim (Niclaus von Lanßheim) in seinen besonderen Schirm genommen hat. Er versichert, Nikolaus gleich seinen eigenen Angehörigen zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo diesem der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten oder seinem Hofgericht genügt. Dafür soll Nikolaus dem Fürsten treu und hold sein. Kurfürst Philipp weist seine Amtleute, Diener und die Seinen um Beachtung und Sicherstellung des Schirms an, wenn sie mit diesem Brief darum ersucht werden. Für den Schirm soll Nikolaus jährlich zu Kathedra Petri [22.02.] 1 Gulden Schirmgeld an die Kanzlei zu Heidelberg reichen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0e14a5cf-3ce5-4fc3-b96e-d8a6e4100341/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Nikolaus von Lonsheim (Niclaus von...
1494 Februar 22 (uff samßtag kathedra Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 402
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![Johann von Allenbach (Ellen-) genannt Spengin und seine Ehefrau Engin von Pfrumbaum (Prumbaum) bekunden, dass sie Lorenz Flade, Truchsess zu Kirchberg (Lorentz truchses), und dessen Ehefrau Margarethe (Gretten) [von Todenroth] jährlich 3 Ohm Wein Monzinger Maß von der Kelter zu Nußbaum um 38 empfangene Gulden in Weißpfenningen (an albus) verkauft haben. Den Wein sollen die Käufer jährlich im Herbst in der Kelter zu Nußbaum abholen, bei Zahlungsversäumnis mögen sie die Güter der Aussteller rechtlich oder unrechtlich belangen. Johann und Engin behalten sich und ihren Erben die Rücklösung unter Reichung der Kaufsumme jeweils vor St. Johannistag [24.06.] vor.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58398e81-17ec-4731-bfb2-7bd75022b738/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann von Allenbach (Ellen-) genannt Spengin und seine Ehefrau Engin von Pfrumbaum (Prumbaum)...
1496 Dezember 30 (uff fritag nach der kindlin tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 684
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Kurfürst Philipp von der Pfalz quittiert dem Abt zu Maulbronn, der jährlich zu Weihnachten 100...
uff mitwoch nach Galli 1492, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 415
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![Christmann von Geispitzheim (Cristman von Geispißheim) bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihn zum Landschreiber zu Alzey bestallt hatte, worin er sich "gnediglich gehalten" hat, sodann aber wegen seiner Amtshandlungen vor dem Pfalzgrafen beklagt und verhört worden war. Nachdem diesem eine solche "verantwortung" nicht genügt hat, verpflichtet sich Christmann aus freiem Entschluss und ohne Bedrängnis durch den Kurfürsten Philipp, was er dessen Sohn Ludwig [V.] auch mit handgebender Treue gelobt und geschworen hat, dass er seinen Wohnsitz zu Alzey nicht ohne Zustimmung des Kurfürsten verlassen wird, einzig mit Ausnahme zum Kirchgang auf direktem Weg. Dazu will Christmann das Fürstentum nicht verlassen und weder liegende Güter noch Fahrhabe veräußern oder versetzen, wobei er seine Erträge und Gefälle lediglich zur Versorgung nach Alzey führen lassen und gebrauchen will. Der Aussteller kündigt den Rechtsverzicht gegen diese Verschreibung an. Bei Übertretung soll sein gesamter Besitz an den Pfalzgrafen fallen und er selbst ehrlos, treulos und meineidig sein. Bei der Aufsetzung der Urkunden waren anwesend: Hermann Boos von Waldeck, Hofmeister, Doktor Jakob Kuhorn (Kwhorn), Kanzler, Hans von Ingelheim, Hofmeister [Pfalzgraf Ludwigs], Eberhard Vetzer von Geispitzheim, Burggraf [zu Alzey], Wolf Rau (Ruw), Martin von Sickingen und Philipp vom Stein. Christmann kündigt sein Siegel an die mit eigener Handschrift verfasste Urkunde an und bittet Eberhard Vetzer um zusätzliche Besiegelung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ddcce124-d19c-4632-b562-0a7a400ed8fc/full/!140,105/0/default.jpg)
Christmann von Geispitzheim (Cristman von Geispißheim) bekundet, dass Kurfürst Philipp von der...
1497 Juni 19 (uff montag den nüntzehensten tag juny), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 509
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Doktor Heinrich Löwenstein (Louwenstein), Dekan zu...
1491 Januar 17 (uff sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 189
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst und "uß zimlichen notdurfftigen...
1499 Oktober 22 (uff dinstag nach der eilfftusent heiligen meide tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 592
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Graf Philipp II. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg...
1488 Dezember 8 (uff unser frawen tag concepcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 55
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Stefan Fuchs zu seinem einspännigen Knecht auf Lebtag bestallt hat. Er soll von Haus aus mit einem reisigen Pferd zu allen Geschäften aufwarten und gegen jedermann dienen, ausgenommen gegen Stefan Zobel [von Giebelstadt]. Für solcherlei Dienst soll Stefan Fuchs jährlich 40 Gulden und ein Hofkleid im Sommer bei der Einkleidung des Hofgesindes erhalten. Während er am Hof gebraucht wird, soll er auch ein Winterkleid im Winter erhalten. Reisigen Schaden will ihm der Pfalzgraf gütlich ersetzen, bei Nichteinigung entscheiden Marschall oder Hauptmann. Stefan hat Treue, Huld und pflichtgemäßen Dienst geschworen, sein Dienstjahr beginnt zum heutigen Tag.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5dcedf82-f128-499d-9880-3414d185676e/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Stefan Fuchs zu seinem einspännigen Knecht auf...
1500 Juni 6 (uff den heiligen pfingstabent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 752