Die Gebrüder Christoph, Jürgen, Wilhelm und Sebastian Papen teilen nach erfolgter Erbauseinandersetzung mit ihren Schwestern die ihnen gemeinsam verbliebenden Güter, nämlich erstens den Hof zu Westwich, zwischen Büderich und Holtum gelegen, in einer Gesamtgröße von 88 Morgen weniger 1 Scheffelsaat einschliesslich des Binderhofs, ferner 1/3 des Hofes zu Schedingen genannt Lambertsgut von insgesamt 74 Soester Morgen, drittens den Melxter Hof, 32 Werler Morgen und 1 Scheffelsaat gross, viertens weitere Ländereien im Werler Feld von 30 ½ Morgen, zunächst in 2 Teile derart, dass das Gut zu Schedingen durch Zulegung des Melxter Hofes dem Gute Westrich gleichgemacht wird, sodann werden 22 Morgen im Werler Feld in 2 gleiche Teile und 13 Gärten nach Abtretung eines Gartens an die Schwester Anna ebenfalls in 2 Teile zu je 6 Gärten geteilt und die Eichbäume zu Schedingen, die Christoph zu bezahlen wünschte, diesem gegen Entschädigung überlassen. Hierdurch erhalten Jürgen und Wilhelm den einen, Christoph (und Sebastian) den anderen der so geschaffenen Teile.