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Verschiedene Gesuche, Memoriale, Verordnungen,
Verzeichnisse und andere Aktenstücke in
Militärangelegenheiten
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Enthält: Aktenstücke zu erforderlichen Wagenfuhren, Marschrouten und Einquartierungen, darunter: - Aktenstücke vom November 1688 bis November 1690 zur erbetenen Erleichterung der Einquartierung im Flecken Bremervörde, auch zur Befreiung von Feuerung und Licht; weitere Gesuche aus einzelnen Landesteilen, u.a. den Flecken Langwedel, Neuhaus, Bederkesa und Rotenburg, den Städten Verden und Buxtehude sowie von den Einwohnern auf dem Campe vor Stade bzw. sämtlichen Klostermeiern vor und um Stade, um Einquartierungserleichterung von 1694 bis 1697 - Gesuche des Artilleriekapitäns Neuberg vom Dezember 1696 und August 1698 um Wagenpässe, u.a. zum Transport von alten Portalsteinen von Bremervörde nach Stade zum Zeughaus-Bau - Aktenstücke von 1695 bis 1700 zu Umquartierung und Marsch der Regimenter, darunter: Wagenpässe und Verzeichnisse der Marschrouten und Verteilungen - Aktenstücke von 1701/02 zur Fällung von Bäumen für die Artillerie - Aktenstücke vom Oktober/November 1692 zur Rückkehr der Infanterie vom Rhein und deren Einquartierung in Bremen-Verden - Diverse Regierungsmandate von 1700 wegen Bereitstellung von Wagen und Pferden zum Transport von Proviant, Fourage, Artillerie und Ausrüstung - Schreiben des Stockholmer Kammerkollegiums an den Generalgouverneur Baron Nils Gyllenstierna vom Februar 1700 wegen Anstellung weiterer Schalmeienbläser zur Errichtung eines Chors beim Krassow'schen Dragonerregiment (schwed.); auch zu Beschwerden der Osterstader gegen den Kapitän Arp von Düring vom Krassow'schen Regiment von 1700 wegen übermäßiger Forderungen - Aktenstücke von 1700 und 1701 wegen Einquartierung von Artilleriepferden
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.