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Bestandsgeschichte: Sammelbestand aus Quellen zu etwa 400 westfälischen Adels-, Erbmänner- und Bürgerfamilien.
Form und Inhalt: Die Sammlung Westfälische Familien ist über viele Jahrzehnte durch einzelne Zugänge meist kleinen Umfangs und Entnahme von Urkunden bzw. Aktenstücken aus anderen Beständen entstanden. Die Dokumente wurden nach nicht immer nachvollziehbaren Kriterien in Urkundentüten unter dem Namen einer der darin betroffenen Familien abgelegt, der offensichtlich nicht notwendig mit der Provenienz deckungsgleich sein musste. Der Gesamtbestand teilte sich lagerungstechnisch auf in eine Serie "Erbmänner", eine Serie "Westfälische Familien" und in 40 einzeln in die alphabetische Ordnung der Urkundenbestände einsortierte Teilbestände. Von den insgesamt knapp 2000 Verzeichnungseinheiten in gut 100 Kartons waren 2017 lediglich etwa zehn Prozent in einem analogen Findbuch erschlossen.
Vor diesem Hintergrund wurde Ende 2017 eine umfassende Überarbeitung des Bestandes eingeleitet. Nachdem zunächst die Teilbestände im Magazin umgelagert und an einem Ort (Altbau 4/15-16) zusammengezogen worden waren, erfolgten (mit Unterbrechungen) folgende Arbeitsschritte unter Beteiligung von Praktikanten:
- Anlage einer Klassifikationsgruppe je Familie im VERA-Findbuch W 151u;
- Anlage der erforderlichen Verzeichnungseinheiten in den Klassifikationsgruppen;
- Entnahme von Aktenstücken;
- Eintragung eventuell auf den Urkundentüten vorhandener Datierungen in VERA;
- durchlaufende Signierung der Urkundentüten und Korrektur der Signaturen im Findbuch; dabei wurde ggf. die Zugehörigkeit zu den beiden ursprünglichen Serien ”Erbmänner“ bzw. ”Familien“ unter ”Bemerkungen“ eingetragen.
Von März 2020 bis Juni 2021 konnten dann als Folge des Corona-Lockdowns knapp 1500 Urkunden verzeichnet werden, indem die Urkunden portionsweise fotografiert und dann am heimischen Laptop anhand des Bildes regestiert wurden. Dabei stellte sich heraus, dass auf nicht wenigen der Umschläge, in denen die Urkunden in den Tüten steckten, Kurzregesten meist von archivarischer Hand aus der Zeit um 1900 notiert waren, die als Basis für die eigene Erschließung genutzt werden konnten. Zudem haben 2019 die Archivreferendar*innen etwa 60 Urkunden der Familie Schilder regestiert, so dass in der abschließenden Phase nach Beendigung des Lockdowns die restlichen etwa 220 Stück verzeichnet werden konnten. Fünf im alten Findbuch mit Regest eingetragene Urkunden fehlen, wurden aber mit der Signatur 0 und entsprechendem Fehlvermerk in dieses Findbuch übernommen.
Die entnommenen Aktenstücke wurden im Bestand W 151 Westfälische Familien Akten zusammengefasst und dort analog nach Familiennamen gegliedert (vgl. Vorwort zum Findbuch W 151).
Folgende Signaturen sind nicht belegt:
1436-1444, 1446, 1448, 1450, 1457-1460, 1464, 1465, 1467, 1468, 1470
Der Bestand ist frei benutzbar.
Februar 2022
Dr. A. Koppetsch
1.898 Urkunden.
Bestand
German
Karl-Heinz Kirchhoff, Die Erbmänner und ihre Höfe in Münster, in: Westfälische Zeitschrift 116 (1966), S. 3-26; Repr. in: ders., Forschungen zur Geschichte von Stadt und Stift Münster, Warendorf 1988, S. 53-76; Helmut Lahrkamp, Das Patriziat in Münster, in: Hellmuth Rössler (Hg.), Deutsches Patriziat 1430-1740, Limburg/Lahn 1968, S. 195-207; Heinz Reif, Westfälischer Adel 1770-1860. Vom Herrschaftsstand zur regionalen Elite, Göttingen 1979.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.