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Herbeiziehung der Prediger, Organisten, Küster und
Schulmeister sowie des Gesindes auf dem Lande zur Ersetzung des
Haushaltsdefizits, auch nachfolgende Erlass- bzw.
Ermäßigungsgesuche
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Herbeiziehung der Prediger, Organisten, Küster und
Schulmeister sowie des Gesindes auf dem Lande zur Ersetzung des
Haushaltsdefizits, auch nachfolgende Erlass- bzw.
Ermäßigungsgesuche
Enthält: - Gesuch der bremischen Stände vom April 1711 um Einsetzung einer Kommission zur Hinzuziehung der Geistlichen und anderen Exemten sowie des Gesindes auf dem Lande zur Defizitersetzung, mit nachfolgender Kommissionserteilung der Regierung an den Regierungsrat Adolf Friedrich von Düring; Protokoll vom April 1711 über die Festsetzung der Quoten; Verordnung der Regierung wegen des jährlichen Beitrags der Pastoren und Prediger, Organisten, Küster und Schulmeister sowie des Gesindes auf dem Lande vom 19. Mai 1711, mit Verzeichnis (Entwurf und Druckschrift) - Erlassgesuche nachfolgender Personen vom Juni 1711 bis Februar 1712 (mit Anlagen), mit Regierungsbescheiden darauf: Organist Barthold Hoddersen Balling in Dorum; Bürgermeister und Rat der Stadt Verden wegen der städtischen Pastoren; Pastor Martini Matthaei in Flögeln; Damian Klein, Organist und Küster in Beverstedt; Pastor Johann Ludolph Tiedemann in Uthlede; Pastor Dietrich Westerkamp in Altluneberg; Johann Jacob thor Mählen, Küster und Schulmeister in Kehdingbruch; Johann Fuchs, Prediger und Schulmeister in Fischerhude; Mag. Burchard Christoph Fexer, Pastor in Apensen; Pastor Matthias Röver in Estebrügge; Pastor Johannes Osterdorf in Stotel; Dietrich Meder, Organist und Küster in Achim; Vikar Otto Ludwig Frank(e) in Belum; Pastor Vincent Giesenhagen in Freiburg; Pastor Philipp Henrich Hurtzig in Bevern; Vikar Jacob von Eynen in Oederquart; Pastor Peter Coelestin Krauchenberg in Hamelwörden; Vikar Henrich Schaars in Assel
Verzeichnung
siehe auch Rep. 5a Nr. 3265 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v8202455)
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.