Der kaiserliche Notar Johann Kaspar Jenger beglaubigt die testamentarischen Verfügungen, die die verstorbenen Eheleute Leonhard Freundt, Vogt zu Münchweier, und Margarete Ingrävin 1637 Juni 10 vor dem verstorbenen Notar und Klosterschaffner von Ettenheimmünster Veit Jenger, Vater des Johann Kaspar Jenger, und vor den Zeugen Martin Stephan, Großkeller, Sebastian Scriba, Pfarrer zu Ettenheim, beide Konventualen des Klosters Ettenheimmünster, Christmann Mackh, Bürgermeister, Johann Lenz, Hans Adam Peykotten, Gastwirt zur Sonne, Hans Friedrich von Hoff, Gastwirt zum Ochsen, Hans Mutz dem Älteren, alle Bürger zu Ettenheim, getroffen haben. Die Eheleute setzen unter anderem die folgenden Legate aus: 1000 fl dem Kloster Ettenheimmünster, 200 fl der Pfarrirche zu Münchweier, 300 fl der Kirche Sankt Landelin und der Rosenkranzbruderschaft daselbst, 100 fl den Armen, 100 fl der Pfarrkirche zu Ettenheim