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Edelherr Simon zur Lippe reversiert Erich Bischof von Osnabrück und Paderborn, Herzog von Braunschweig, laut inseriertem Brief von 1522 September 29 die mit Zustimmung des Domkapitels Paderborn erfolgte Verpfändung der Korn- und Geldrente in der Stadt Nieheim (Nhym), d. h. 32 Viertel Roggen, 15 Viertel Gerste, 52 Viertel Hafer, 27 Mark Herbstbede, 5 1/2 Mark Mühlenzins und 5 Mark Hauszins, die Mark zu 4 Goldgulden, lieferbar und zahlbar durch Bürgermeister und Rat zu Nieheim, für 2000 Goldgulden. Vorbehalten sind 24 Viertel Korn, die für 1500 Goldgulden dem Propst zu Busdorf (Storpe) für 1500 Goldgulden versetzt sind, zuzüglich 6 1/2 Molt Hafer, 7 Molt und 10 Scheffel Gerste aus dem Hof zu Barkhausen sowie 3 Goldgulden vom Meierhof zu Hepen und 1 1/2 Goldgulden vom Meierhof zu Eckendorf für 500 Goldgulden. SA des Ausstellers. Datum: Donrsdage nah Michaelis archangeli

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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