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Korrespondenz wegen in dänische Dienste genommener
sächsischer Truppen und deren geplanten Marsches in die
Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst
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Enthält: - Korrespondenz der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Celle mit der Regierung vom 14./16. Juli 1700 wegen des Anmarsches der Truppen; nachfolgende Regierungsmandate an den Amtmann Erich Prytz in Rotenburg und den Baumeister Heinrich Rehboom in Verden wegen Abwendung möglicher Gefahren beim Durchmarsch und Verlegung des Obersts Ernst Detlef von Krassow in das Herzogtum Verden; Bericht von Bürgermeister und Rat der Stadt Verden dazu (mit Anlagen: Schreiben der cellischen Regierung an die Stadt Verden, Auszug aus einem Schreiben des braunschweig-lüneburgischen Generalmajors Elard Christoph von Bobart in Celle an den Syndikus der Stadt Verden Lic. Scharnhorst); Kommissionserteilung an den Oberstleutnant Johann von der Mehden vom Juli 1700 zur Bewachung und Sicherung des Landes Kehdingen, auch entsprechende Regierungsmandate an die Gräfen des Landes Kehdingen; Regierungsmandat an die Gräfen des Alten Landes wegen Verstärkung der Wachen und Sicherung des Landes, auch Kommissionserteilung an den Assessor Adolf Friedrich von Düring und den in kurhannoverschen Diensten gewesenen Hauptmann Gustav Schulte zu Horneburg zur Bewachung des Alten Landes; Regierungsmandat an den Amtmann Engelbert Johann von Bardenfleth in Neuhaus vom Juli 1700 wegen Bewachung und Sicherung des Amtes Neuhaus; Kommissionserteilung an den Kapitän Alexander Schulte in Burgsittensen vom Juli 1700 zur Sicherung der Börde Sittensen - Korrespondenz der cellischen Regierung mit der Regierung vom 19./24. Juli 1700 wegen Rückzugs der sächsischen, in dänischen Diensten stehenden Truppen, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Düring und Schulte in Horneburg wegen Aufhebung des Auftrags
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.