Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen. Dort können Sie Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.
Verträge mit der Stadt Saulgau
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Darin:
1) 1299 März 23 Zürich
Truchseß Walter von Warthausen hat die Stadt Saulgau und die Vogtei diesseits des Buchauer Sees an die Herzöge Rudolf und Friedrich von Österreich für 2000 Silbermark verkauft.
Abschrift 18. Jahrhundert, lateinisch, Druck: WUB
2) 1444 Juni 13 (Sa vor Vitus)
Meister Konrad Lüllen, Lehrer der geistlichen Rechte und Kirchherr zu Saulgau, hat den Streit zwischen Truchseß Eberhard von Waldburg einerseits und Ammann, Bürgermeister und Räten der Stadt Saulgau andererseits über 10 verschiedene Punkte geschlichtet.
4 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 101
3) 1462 Mai 25 (Urban)
Truchseß Georg von Waldburg der Jüngere, Konrad vom Stein von Ronsberg, Kaspar Sälzlin, Bürger zu Ravensburg, Jakob von Jungnau, Bürger zu Mengen, und Konrad Klein, Vogt zu Sigmaringen, haben den Streit zwischen dem Kloster Sießen, Truchseß Eberhard von Waldburg, sowie Ammann, Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Saulgau geschlichtet.
3 Abschriften, 2 Auszüge, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 149
4) 1472 Juli 7 (Di nach Ulrich) Rottweil
Graf Johannes von Sulz, Hofrichter am kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil, hat in der Streitsache Graf Eberhard von Sonnenberg, Truchseß von Waldburg, gegen Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Saulgau wegen Landfriedensbruch folgendes Urteil gefällt: Bürgermeister und Räte sollen auf einer Ratssitzung ihren Rechtsstandpunkt beeiden und dem Gericht zustellen.
2 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 186
5) 1486 Juni 19 (Mo nach Vitus)
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Ravensburg stellen auf Bitten des Bürgermeisters und Rats der Stadt Saulgau für die Urkunde vom 25. Mai 1462 eine beglaubigte Abschrift aus (siehe Nr. 3)
Abschrift, Papier
6) 1486 Juni 19 (Mo nach Vitus)
Honoferius Humpis, Stadtammann zu Ravensburg, hat zusammen mit dem Bürgermeister und den Räten von Ravensburg als Schiedsleuten im Streit zwischen Graf Andreas von Sonnenberg, Truchseß von Waldburg, und Ammann, Bürgermeister und Rat der Stadt Saulgau wegen strittiger Zuständigkeit von Holzdiebstahl zum Hoch- bzw. Niedergericht einen Rechtstag abgehalten und Graf Andreas aufgefordert, für seinen Standpunkt der Hochgerichtszuständigkeit für Holzfrevel Zeugen beizubringen.
2 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 225
7) 1487 April 2 (Mo nach Judica)
Jakob Schellang, Stadtammann zu Ravenburg, hat mit dem Bürgermeister und den Räten zu Ravensburg als Gericht einen Rechtstag in Streitsachen zwischen Graf Andreas von Sonnenberg, Truchseß von Waldburg, und Ammann, Bürgermeister und Räten von Saulgau abgehalten und hat auf Antrag Saulgaus zwei truchsessische Zeugen wegen Befangenheit vor diesem Gericht abgelehnt.
2 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 230
8) 1488 Okt. 1 (Mi nach Michel)
Honoferius Humpis, Stadtammann zu Ravensburg, hat mit dem Bürgermeister und den Räten zu Ravensburg im Streit zwischen Graf Andreas von Sonnenberg, Truchseß von Waldburg, und Ammann, Bürgermeister und Räten der Stadt Saulgau wegen strittiger Zugehörigkeit des Holzdiebstahls zum Hoch- bzw. Niedergericht einen Rechtstag abgehalten und beschlossen, der Streit soll vom Kaiser entschieden werden.
Abschrift, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 236
9) 1492 Febr. 10 (Sa vor Valentin)
Hans Jakob von Bachmann, Ritter und königlicher Hauptmann, hat im Auftrag des Kaisers Maximilian die Streitigkeiten zwischen Graf Andreas von Sonnenberg, Truchseß von Waldburg, und Bürgermeister und Räten der Stadt Saulgau um Zugehörigkeit des Holzfrevels zum Hoch- bzw. Niedergericht geschlichtet.
4 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 257
10) 1518 Mai 24
Äbtissin Barbara, die Chorfrauen und Chorherrn des weltlichen Sifts Buchau, sowie Ammann, Bürgermeister und Rat der Stadt Saulgau vidimieren sich gegenseitig den Vertrag, den beide Teile am 17.8. 1436 unter Vor sitz des Truchsessen Jakob von Waldburg, Landvogts in Schwaben, der Buchauer Zölle und Kornelierleute in Saulgau wegen miteinander geschlossen haben.
Abschrift, Papier
11) 1537 Nov. 6
Kaspar von Baier verleiht seinem Meier Andreas Hennenberg sein
Gut zu Engenweiler auf Lebenszeit.
Auszug vom 1763, Papier
12) 1540 März 18
Kaspar von Baier verkauft mit Zustimmung seines Lehenherrns, Graf Friedrich von Fürstenberg, der Stadt Saulgau seinen zwischen Bernhausen und Kleintissen gelegenen Hof Engenweiler um 1450 rh. fl., jeden zu 15 Batzen gerechnet, und quittiert den Empfang.
Abschrift, Papier
13) 1553 März 1
Sigmund von Hornstein, Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Elsaß und Burgund und der Kommmende Altshausen, schlichtet als Obmann den Streit zwischen Truchseß Wilhelm dem Älteren von Waldburg und Bürgermeister und Rat der Stadt Saulgau um die Gerichtsbarkeit auf dem Hof Engenweiler.
3 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 543
14) 1554 März 29 (Do nach Ostern)
Truchseß Wilhelm der Ältere von Waldburg und Bürgermeister und Rat der Stadt Saulgau einigen sich gütlich in ihrem Streit um Reisen und Dienste auf den Höfen Nonnenweiler und Bernhausen.
3 Abschriften, Papier, siehe Kretzschmar, Urkundenregesten Nr. 560
15) 1688 Juni 30 Saulgau
Auszug aus dem sogenannten Haldischen Rezeß über das Jagdrecht in den saulgauischen Wäldern