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Verpachtung und Bewirtschaftung des herrschaftlichen Vorwerks zu Lohe
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift des Pachtvertrags mit Philipp Bender und Benedikt Gärtner vom 18.06.1799 über das herrschaftliche Hofgut Lohe (1802) Überlassung einer Wohnung im Pächterhaus auf dem Hofgut Lohe für die beiden Stahlschmiedemeister (1802); Gesuch der Gemeinde Kredenbach um Überlassung einer verhältnismäßigen Anzahl Jahne von den Loheschen Haubergen (1802); Überlassung eines bisher vom Hammermeister Fick benutzten siebenten Teils des herrschaftlichen Hofguts Lohe an die Hauptpächter gegen Entrichtung eines Pachtbetrags (1804); Gesuch der Gemeinde Ferndorf um pachtweise Überlassung eines Teils des Loheschen Hofguts sowie Verlängerung der Pacht für die Hofpächter Benedikt Gärtner und Peter Heinemann (1806-1807); Gesuch des Hütteninspektors Susewind und der übrigen Hüttenbewohner um Pachtverlängerung (1807); Verzeichnis der von den Hüttenbedienten zu Lohe benutzten herrschaftlichen Güter (1807); Ökonomischer Ertragsanschlag des herrschaftlichen Vorwerks zu Lohe (1807); Gesuch der Hofpächter Benedikt Gärtner und Peter Heinemann um Verlängerung der Pacht des Vorwerks Lohe (1808); Verzeichnis der beim Bauwesen im Jahr 1808 abgefallenen und verkauften alten Baumaterialien (1808); Reparaturarbeiten an den Dächern des Hofes Lohe (1809). Korrespondenten u.a.: Rentmeister A. Vollpracht (Hilchenbach), Frensdorff (Dillenburg), Senff von Pilsach (Dillenburg), Rentmeister Diez (Hilchenbach), von Gürtler (Dillenburg), Winter (Dillenburg), Gericke (Dillenburg).
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.