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Brederodische Erbansprüche, insbesondere der Florentina von Solms
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.3. Vianen vor der Übernahme durch Lippe
(1491), 1652-1684, 1710-1711
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Entwurf einer Verzichtserklärung der Florentina zu Solms und eines Vergleichs zwischen ihr und Carl Emil zu Dohna; Vollmacht der Florentina von Solms zur Inbesitznahme der Herrschaft Vianen (1684); gedruckte Quittungen für Steuerzahlungen Elisa Gordons (1710/11); Aufstellungen der beweglichen Gegenstände im Nachlaß des Fräuleins [Hedwig] von Brederode und ihrer Schäden; vermischte rechtliche Angelegenheiten der Herren von Brederode; Konzepte der Florentina zu Solms zur Einigung mit C.E. zu Dohna über die Erbschaft der Hedwig von Brederode; Aufstellungen über die an Florentina gelangten Summen aus dem Erbe der Familie Brederode; Eingaben an den Gerichtshof von Holland wegen Brederodischer Erbsachen enthält auch: Einigung des Walrave von Brederode mit Wolfert von Borsolt über Pfründen der Kirche von Abbenbroek (1491)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.