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Straßen- und Flussbauamt Passau

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1872 - 1972

Vorwort: Die Tiefbauverwaltung in Bayern auf unterer Ebene begann 1805 mit der Berufung von vier Wasser- und Straßenbauinspektionen (für den Raum Niederbayern in Straubing), dem 1825 32 Bauinspektionen für Hoch-, Tief- und Wasserbauten (u.a. Deggendorf, Landshut, Passau, Straubing) folgten. Nach vorübergehender Abtrennung des Hochbaus ab 1830 entstanden 1857 Baubehörden für den Hoch- und Tiefbau u.a. in Deggendorf, Eggenfelden, Kelheim, Landau, Landshut, Passau, Regen, Simbach, Straubing. 1872 trennte man die beiden Bereiche wieder, es wurden Landbauämter für den Hoch- sowie die Straßen- und Flussbauämter für den Tief- und Wasserbau eingerichtet. Unter anderem geschah dies in Simbach/Inn für die Bezirksämter Eggenfelden (bis 1925), Griesbach, Pfarrkirchen und Passau (incl. der Stadt), ab 1925 auch noch Grafenau, Vilshofen, Wegscheid und Wolfstein, von wo aus es 1940 bei gleichem Amtssprengel nach Passau verlegt wurde. 1953/1954 wurde es in Straßen- und Wasserbauamt umbenannt, zugleich der Kreis Pfarrkirchen herausgelöst, für den ein eigenes Straßen- und Wasserbauamt geschaffen wurde. Die Ausgliederung der Flussbauverwaltung zum Wasserwirtschaftsamt erfolgte 1972, die "Rest"behörden nannten sich Straßenbauamt. Seit der Vereinigung mit dem Land- bzw. Hochbauamt Passau 2007 trägt es den Titel Staatliches Bauamt und ist wieder für den Hoch- und den Tiefbau zuständig. Landshut 14.07.2009 Dr. Rüth

Straßen- und Flussbauamt Passau

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Bestand
Akten

ger

https://www.gda.bayern.de/findmitteldb/Archiv/7

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12.08.2025, 9:29 AM CEST