Abschrift einer Zession (Gerichtsschreiber Johannes Gelder), laut der Arnold Klüsener zu Lippstadt am 16. Mai 1681 bezeugt, dass er laut Ehevertrag mit seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau seinen beiden Stiefsöhnen Rittmeister Jacob Beck und Dr. jur. Nicolaus Hermann Beck und deren Schwestersohn Friedrich Wilhelm Katzeler (?) einige Originalobligationen zediert und übertragen habe, und zwar eine Obligation über 850 Reichstaler auf die Kirchspiele Dieste (Diestedde) und Sünninghausen lautend, eine zweite Obligation über 250 Reichstaler auf die Bürgermeister und den Rat der Stadt Lippe (Lippstadt) lautend und eine dritte Obligation über 100 Reichstaler auf den Herrn Vogel zu Böckenförde im Stift Köln, Gogericht Erwitte, lautend, also insgesamt 1.200 Reichstaler. Unterschriftsankündigung des Ausstellers. Dr. jur. Nicolaus Hermann Beck und des Jacob Lorenz Beck, Gebrüder, bezeugen am 21. Juni 1881, dass sie von ihrem Schwiegervater Arnold Klüsener eine auf die Kirchspiele Dieste (Diestedde) und Sünninghausen haltende Obligation über 850 Reichstaler nach Inhalt eines zwischen Arnold Klüsemann und ihrer Mutter aufgerichteten Ehekontrakts zu einem Drittel zediert und übertragen bekommen haben. Um diese Gelder nicht stehen zu lassen, haben sie Maria Clara von Nagel, geborene von Billerbeck, der Ehefrau des Generalwachtmeisters und Amtsdrosten zu Stromberg, den auf das Kirchspiel Sünninghausen haftenden Anteil in Höhe von 250 Reichstaler ausgezahlt. Ankündigung des Siegels des Jacob Lorenz Beckund Unterschrift der Aussteller
