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272. Senatssitzung am 8. Sept. 1983
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1983
Enthält: Tagesordnung, Anwesenheitsliste, Ergebnisprotokoll, Anlagen Teilnehmer: Grass, Szymanski, Roters, Rossow, Gutbrod, Heißenbüttel, Scholz, Lietzau, (Senat). Posener (Gast). Dombois, Hertling, Kiwus, Lübold, Merkert, Rohner, Scheper, Schlösser, Volkmann, Wendschuh (Sekretariat). I. Allgemeines 1) Vorhaben des Präsidenten a) Beratung des Staates durch die Akademie: Martin-Gropius-Bau b) Wald-Projekt c) Vortragsreihe "Kritik der Aufklärung" d) Problematisierung der Mitgliederversammlung e) Ausbau der AdK (Spendenaufruf) f) Einladung der Gründungsmitglieder der 6. Abt. "Film- und Medienkunst" zur Mitgliederversammlung 2) Gedenkschrift für Werner Düttmann 3) Tagesordnung der Herbst-Mitgliederversammlung (Anlage) 4) Grundsatzkommission 5) Geschäftsverteilung zwischen Präsident, Vizepräsident und Abteilungsdirektoren II. Aus den Abteilungen a) Bildende Kunst 1. Empfang des Vereins der Freunde der Nationalgalerie 2. Zuschuss für Publikation "Bethanien" 3. Bilderverbrennung (Merkert) b) Musik - Projekt Humel/Blum c) Literatur 1. Hans Werner Richter zum 75. Geburtstag 2. Jean-Améry-Ausstellung 3. Schriftstellerbeihilfe an Rose Ausländer 4. Döblin-Preis-Lesung 5. Friedenstreffen in Heilbronn III. Verwaltung 1. Entlastung der Jahresrechnung 1982 2. Wahl von Rolf Szymanski zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Eduard-Arnhold-Hilfsfonds für Künstler 3. Beihilfe aus dem Eduard-Arnhold-Hilfsfonds an Göta Tellesch und Martin Rosz 4. Stiftung Alfred-Döblin-Preis: Wiederwahl des Kuratoriums vorbehaltlich der Zustimmung von Jürgen Becker 5. Stipendien aus der Sammelstiftung I an Rose Koller, Petra Mahrwein und Daniel Münch 6. Unterstützung aus dem Sozialfonds der AdK an Frau Scharoun IV. Verschiedenes - Raumvergabe an den Hartmann-Bund für die Ausstellung "Geburt der Sexualwissenschaften in Berlin 1908-1933"
Präsidialbüro
Bl. 55 - 77
Akte
Beschriftung: Registratursignatur: 3180/13
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
