Der Ulmer Bürger Johann Schwarz, Sohn des verstorbenen Heinrich Schwarz, verkauft dem Priester und Spitalmeister Johann [Laurin] und den Bedürftigen im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen jährlichen Zins von 6 Schilling Heller weniger 2 Heller. Der Zins gefällt als Erstzins von der Hofstatt des von Ow [Obernau Stadt Rottenburg a. Neckar/Lkr. Tübingen] in Ulm neben Haus und Hofstatt des großen Moser und ist zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten zu entrichten. Er hat dafür von den Käufern 7 Pfund Heller erhalten. Daher übernimmt er die Gewährleistung für den Verkauf.