Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Grenzstreitigkeiten zwischen Kurköln und dem nassauischen Amt Siegen besonders wegen Brachthausen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 11. Grenzsachen >> 11.1. Grenze zwischen Nassau und Kurköln
1497-1546
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Register der enthaltenen Vorgänge; Klage wegen Übergriffe auf Untersassen in Brachthausen (1497); Instruktionen betreffend die Grenzbesichtigung bei Brachthausen (1498); Abschriften von Korrespondenzen zwischen den Kölner Erzbischöfen und den nassauischen Grafen betreffend Grenzirrungen bei Brachthausen; Abschied zu Arnsburg von 1515; Korrespondenzen mit der gemeinen Ritterschaft des Amts Waldenburg (bei Attendorn) an den Grafen zu Nassau wegen gewaltsamer Übergriffe (1517-1518); Supplik der Gemeinen in Hilchenbach, Rodenberg, Haarhausen, Merklinghausen und Winterbach an den Landdrost wegen Grenzverletzungen seitens der Gemeinde Brachthausen; Korrespondenzen zwischen den Drosten zu Beilstein und dem Siegener Amtmann Meffart von Brambach (1528); Suppliken von Untertanen und Eigesessenen zu Brachthausen und anderen naheliegenden Ortschaften an den Landdrosten von Westfalen und an die nassauischen Grafen wegen Grenzirrungen mit Kurköln. Korrespondenten u.a.: Kurfürst Philipp II. von Daun (Köln), Wilhelm Graf zu Nassau-Dillenburg, Kurfürst Hermann IV. von Hessen (Köln), Drost Bertram von Nesselrode (Bilstein), Peter Schopp (Brachthausen), Drost Goddert von Hatzfeldt zu Wildenburg (Bilstein), Drost Franz von Hatzfeldt zu Wildenburg (Bilstein), Hessenhen von Gernsdorf, Dietrich Hannes von Brachthausen, Witwe Grete zu Brachthausen, Kellner Wilhelm von Heppen (Arnsberg), Bernhard Graf zu Nassau-Beilstein, Tilmann Peter (Brachthausen), Hans Romer (Wenden), Knecht Wilhelm Katerbick (Drolshagen), Peter Funck (Brachthausen).
82 Bl.
Sachakte
Spätere Abschrift der Nr. 568 (Altsignatur 12 Nr. 5)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.