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Rudolf von Lengefeld (Lengevelt) beurkundet einen Tausch (wechsil) mit dem Kloster Volkenroda (Volkolderade). Er hat dem Kloster vier Hufen seines Eigenguts (mins rechtin eygins) in Appenheilingen{1} gegeben, die er von den Unterrichtern[?] von Schlotheim (wedir dy hunde von Slatheym){2} gekauft hat, nämlich eine von Kulan und eine von Erf von Heilingen (Heylinge). Dafür hat er sechs Hufen aus dem klösterlichen Eigengut in Schwerstedt (Swerstete) erhalten. - Siegel des Ausstellers und seines Bruders Jan von Lengefeld angekündigt. 1 Wüstung s. Schlotheim zwischen Issersheilingen und Neunheilingen. 2 Die Interpretation dieser Stelle ist problematisch, weil Bezeichnungen wie Hund, Hunne und ähnlich (vgl. "Hunne, Hund", in: Deutsches Rechtswörterbuch, Bd. 6, Weimar 1961-1972, S. 101 f.) in Thüringen für Unterrichter sonst nicht üblich waren.

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Sächsisches Staatsarchiv
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