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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält: Schützengesellschaften und Frei- und Scheibenschiessen in Münster und anderen Städten, 1594-1720; Bündnis zwischen dem Stift Münster und Braunschweig-Lüneburg, 1713; Bündnis zwischen dem Stift Münster und Hannover, 1713; Verhandlungen über das kaiserliche Verbot des Verkaufs von Immobilien an die Tote Hand, 1729; Streitigkeiten zwischen dem Drosten von Neheim, Lorenz Fürstenberg, und Franz von Bodelschwingh wegen Schiffahrt und Fischerei auf der Lippe, 1564; Sorgen des Domkapitels wegen von Frankreich drohender Kriegsgefahr, 1741 Entnommen: Nachweis der aus den Kirchspielen Altenberge, Greven, Nienberge, Nordwalde und Telgte erhobenen Schatzung und Angaben über die verausgabten Einnahmen, 1658-1659; Nachweis der den Gogerichten und dem Amt Lüdinghausen gewährten Moderationen, 1677 Jetzt: Fürstentum Münster, Landesarchiv Nr. 361, 70
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Fürstenberg, Lorenz
Fürstenberg,, Lorenz
von Bodelschwing, Franz
Münster
Neheim,
Lippe,
Frankreich
Greven,
Nienberge,
Nordwalde
Telgte
Altenberge,
Lüdinghausen, Amt
Tote Hand
Fischerei
Gogerichten
Scheibenschiessen
Schiffahrt
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.