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Butzbach: Verkaufen Johannes Rohrbach Bürger zu Butzbach und Anna Catharina Eheleute Herrn Landgraf Philipp zu Hessen einen Wiesenplacken 22 1/2 R...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.45 Butzbach
1613 April 26 VIII / 1613 Juni 2
Hessen-Butzbach
Auf Pergament unter Antonius Echzell Zentgraf und henrich Rosbachs Schöffe und Aufheber des Gerichts anhangenden Siegeln
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1613 den 26. April
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Butzbach: Verkaufen Johannes Rohrbach Bürger zu Butzbach und Anna Catharina Eheleute Herrn Landgraf Philipp zu Hessen einen Wiesenplacken 22 1/2 Ruten samt einem halben Viertel und 1/16 Teil derselben haltend auf dem Maulbohel zwischen Caspar Rorbachen und Henrich Dickhauts Erben gelegen für 42 fl. 6 Turnos und 8 Pfennige samt 1 Viertel desselben
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.