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Fabriken zu Krefeld
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Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 5. Dritte Division: Militärverwaltung; Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2. Zweites Büro: Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2.2. Handel und Gewerbe >> 5.2.2.2. Einrichtung neuer Fabriken >> 5.2.2.2.3. Arrondissement Krefeld
1804 - 1813
Enthaeltvermerke: Errichtung einer Zuckerraffinerie durch von der Herberg und von der Westen, Gesuche Krefelder Fabrikanten um staatliche Genehmigung ihrer bereits bestehenden Fabriken; Genehmigungen zur Errichtung von Fabriken für Heinrich Scheibler (Tuchfabrik), Heinrich Eichhoff (Eisen- und Messingwarenfabrik), Johann Wilhelm Birken (Messing- und Eisenwarenfabrik), Johann Wilhelm Hauser (Fabrik von Siamoise, Baumwollzeugen und- taschentüchern sowie Nanking) (toiles et mouchoirs de coton et nankinette), Loos und Scherpenhausen (Fabrik de toiles de lin et de tissus de fil et de coton); Fabriken des Unterpräfekten Jordans in Neuss (Zucker, Weinessig, Destillerie); Fortführung der Fa. Birken und Raeder durch Philipp Raeder
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.