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Zukunft braucht Vergangenheit - Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
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Enthält: (Nicht gewählter) Modellentwurf zum aktuellen Archivplakat des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche der Pfalz
Plakat ähnlich Nr. 277, jedoch ohne strukturierten Hintergrund
Darstellung des aus violetten Farbtupfen zusammengesetzten Buchstabens "A" (= Logo des Zentralarchivs) vor den ineinander übergehenden Farben des Spektrums (orange bis schwarz)
Hintergrund zeigt zusätzlich eine waben-/kristallartige Strukturierung der Farben
oberer und rechter Rand: von der linken oberen Ecke ausgehend, umlaufender Schriftzug "Zukunft braucht Vergangenheit"
Links des Wörtchens "Vergangenheit", Nennung der sieben wichtigsten Aufgabengebiete des Zentralarchivs
rechte untere Ecke: Angaben zu Anschrift und Öffnungszeiten des Archivs
Archivale
Format: 20,9 x 29,6 cm
Druckerei: Evangelischer Presseverlag, Speyer
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
