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Instruktionen der Fürstinnen und Fürsten zu Nassau-Siegen für die Geistlichen, deren Bestallungen und daraus erwachsende Korrespondenzen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Generalinstruktion (Kirchenordnung) Graf Johanns VII. zu Nassau-Siegen für die Pastoren, Lehrer und Prediger der Grafschaft Siegen sowohl in den Städten als auf dem Lande (04.02.1619) Instruktionen für die Geistlichen bei Einreichung der Kirchenrechnung Instruktionen für die Geistlichen auf dem Konvent zu Müsen und diesbezügliche Korrespondenzen besonders mit dem Inspektor und Pastor Philipp Müncker zu Ferndorf (1660); Instruktion des Fürsten Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen betreffend das Verhalten bei Kirchenvisitationen (06.06.1704); Kanzleiprotokoll über Kirchenvisitationen, Kirchenrechnungen und der Verlehnung geistlicher Güter (1666); Bestallung des Caspar Eberhardi zum Prediger und Inspektor (1666); Bestallung des Gottfried Treuer zum Pastor in Siegen und Korrespondenz wegen dessen eingeklagter Besoldung (1669-1670); Bestallung des Magisters Philipp Müncker zum Rektor der Landschule zu Siegen (04.06.1653); Bestallung des Daniel Elling zum Prediger und Pastor in der Stadt Siegen (1664); Verordnung der Fürstin Ernestina Charlotta zu Nassau-Siegen vom 11.12.1694 wegen des Pastors Hermann Hambloch in Krombach und dessen dortiger Amtssachen; Instruktionen für den Pastor und Oberprediger Johann Daniel Eberhardt zu Siegen (13.11.1702). Korrespondenten u.a.: Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Justus Streithovius (Siegen), Kanzleidirektor Hermann Schmidt (Siegen), Johannes Schmidt (Siegen), Inspektor und Pastor Philipp Müncker (Ferndorf), Pastor Matthias Heuser, Pastor Johann Friedrich Herbst, Pastor Caspar Jelhof, Pastor H. Solbach, Pastor J. Landtmann, Pastor Hermann Hambloch, Johann Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Ludwig Graf zu Wied, Pastor Gottfried Treuer (Ehrenbreitstein), Andreas Seibert (Marburg), Ernestina Charlotta Fürstin zu Nassau-Siegen.
96 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.