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Registratursignatur/AZ: Klasse I Tomus I Titel XXX
Fürstentum Ansbach, Kastenamt Lobenhausen
Fürstentum Ansbach, Kastenamt Lobenhausen >> I. Regalien und landesherrliche Rechte >> 6. Dorfs- und Gemeindeherrschaften
1491-1666
enthält u.a.: Enthält:
1. 1564 November 5 (Sonntag nach Allerheiligen): Ulrich von Rechberg, Amtmann zu Lobenhausen gibt im Namen seines Herrn als des obersten Dorfherrn der Gemeinde Bölgental auf deren Bitten einen neuen Gemeindebrief. Signum recognitionis: 1. Der Ausfertiger, 2. Heinrich Steinhäuser von Neidenfels zu Rechenberg, 3. Albrecht von Klein (?) im Namen der übrigen Dorfherren, Abschrift um 1770.
2. 1492 Oktober 25 (Donnerstag von Simon und Juda): Die Gemeinde zu Tiefenbach, der Fürst zu Brandenburg, Ritter Georg und Ehrenfried von Vellberg, Gutsherrn zu Leofels, Philipp von Wollmershausen als Amtmann zu Lobenhausen, Hans und Hartmann Fuchs von Dornheim zu Neidenfels, Brüder, einerseits, und Heinrich Ellrichshäuser andererseits wegen ihrer jeweiligen Hintersassen einigen sich durch Vermittlung des Grafen von Hohenlohe und Ziegenhain über die Abteilung ihres Besitzes und dessen Vermessung duch Flor Hans zu Rüddern, Hans Wolz zu Roßfeld, Hans Bosamann zu Jagstheim und Georg Hans zu Goldbach. Kerbzettel, Abschrift um 1770.
3. 1508 März 10 (Freitag nach Thomas): Stephan Crafft, Dekan und Pfarrer zu Crailsheim, Ritter Georg und Ehrenfried von Vellberg, beide zu Leofels, Konrad von Ellrichshausen, Albrecht Klingler, Kaplan des Spitals zu Crailsheim, Konrad Kreuzer, Kaplan zu Neidenfels, Paul Crafft, Kastner zu Crailsheim, Hans Schweicker zu Gaggstadt in Namen des Stifts Comburg. Hans Horn anstatt des Amtmanns zu Lobenhausen, Hans Herdlein anstatt der von Wollmershausen, Konrad Preuß anstatt des festen Hartmann Fuchs, Hans Korpmann, Spitalmeister zu Crailsheim und Hans Naißer für sich selbst, als Dorfherrn zu Tiefenbach, einigen sich über Nutzung der dortigen Wiesen, Reichung des Dengelkorns an den Schmied, Steinsetzung, Schweinehaltung, Rechte der Köbler. Signum recognitionis: 1. Ritter Georg von Vellberg 2. Konrad von Ellrichshausen, Abschrift um 1770.
4. 1643 Juni 9: Gemeindebrief von Gröningen, Zeugen: Matthias Alexander Lips, Kastner zu Crailsheim, Michael Meyer, Amtsschreiber zu Lobenhausen, Oberstleutnant Wolf Christoph von Crailsheim für sich selbst und als Bevollmächtigter des Herrn von Ellrichshausen, der Wollmershäuser Schreiber Georg Gönner in Namen seines Herrn, Hans Georg Hofmann, Amtsschreiber zu Crailsheim, Hans Jakob Zehender, Verwalter zu Hornberg, Abschrift.
5. 1554 Oktober 21 (Woche nach Burkhard): Hans Mändle vom Stift Comburg, Bartholomäus Kernberger, Kastner zu Werdeck, Michael Rohrbach, Pfarrer zu Wallhausen für Kloster Anhausen, Hans Bartholomäus von Vellberg für sich und Veltin von Berlichingen, Bonifazius Bonhöffer, Vogt zu Vellberg, für Wolf von Vellberg, Jakob Christoph von Crailsheim zu Hornberg für sich selbst, Ludwig Fürnhaber, Obervogt zu Kirchberg, für seine Herren und Hans Österreicher, Schultheiß des Frauenklosters Rothenburg, geben der Gemeinde Gaggstadt einen Gemeindebrief betreffend Gemeinderechte, Vergleich von Streitigkeiten innerhalb der Gemeinde (Viehtrieb, Gärten und anderes) und mit Jakob Christoph von Crailsheim, Beglaubigte Abschrift (6. Februar 1749), Blatt 1-49. Darin: Petschaft des Christian Jakob Hofmann, Amtsregistrator zu Crailsheim, 1749.
6 und 7. Akten betreffend Abschrift des Gemeindebriefs von 1554 Oktober 21, 3 Schriftstücke, 1749.
8. 1520 November (Donnerstag nach Martin): Die Ganerben zu Kleinallmerspann: Dekan und Kapitel des Stifts Comburg, Caspar von Crailsheim und Wolfgang von Vellberg, Hans Geroldt, Pfarrherr zu Reinsberg als oberster Heiligenpfarrer seines Gotteshauses, Leonhard Hylprandt, Heiligenpfleger zu Kirchberg, Adam Krauß zu Ruppertshofen, Hans Leyng der Ältere, Anna Otter und Margaretha Goldner, alle drei wohnhaft auf ihrem Eigen zu Kleinallmerspann, geben der Gemeinde einen Gemeindebrief. Signum recognitionis: 1. Dekan und Kapitel zu Comburg, 2. Caspar von Crailsheim zu Erkenbrechtshausen, Abschrift (um 1750), 4 Blätter (alle lose).
9. Gemeinrecht von Lobenhausen, 1555 erneuert und vom alten Gemeindebrief abgeschrieben mit einem Nachtrag betreffend Obstbäume, Blatt 136, 1555, 1557.
10. Gemeinrecht von Lobenhausen, 1555 erneuert und vom alten Gemeindebrief abgeschrieben mit einem Nachtrag betreffend Obstbäume, (nicht völlig gleichlautend), 7 Blätter Mäusefraß ohne Jahrgang (vor 1563).
11. Gemeinrecht von Lobenhausen, 1555 erneuert und vom alten Gemeindebrief abgeschrieben mit einem Nachtrag betreffend Obstbäume, (nicht völlig gleichlautend), 6 Blätter (Mäusefraß!) ohne Dat. (um 1560).
12. 1563 März 29 (Montag nach Judica): Ulrich von Rechberg auf Hohenrechberg, Amtmann zu Lobenhausen, erneuert die Ordnung der Gemeinde Lobenhausen, Abschrift um 1600, 10 Blatt. Darin: 1. Nachtrag betreffend der Gemeindeviertel, 26. Dezember 1643; 2. Beglaubigte Abschrift durch die Unterschrift von 11 Bürgern nach dem Verlust der Ausfertigung der Gemeindeordnung bei der Plünderung 1645, 15. Januar 1652.
13. Ulrich von Rechberg auf Hohenrechberg, Amtmann zu Lobenhausen, erneuert die Ordnung der Gemeinde Lobenhausen, (vor 1563, vergl. Nr. 10) Abschrift (um 1770), 8 Blätter.
14. 1632 Dezember 22: Die vormundschaftlichen Hofräte zu Ansbach, Friedrich Graf von Solms, Christoph Sebastian von Jagstheim, Dr. Lorenz Lenck und Dr. Konrad Müller anerkennen die revidierte Gemeindeordnung von Blaufelden. Signum recognitionis: Die Ausfertiger mit Vormundschaftssiegel, Abschrift 1740, 16 Blätter.
15. Erneuerung der Dorfs- oder Gemeindordnung zu Ruppertshofen von 1521, Abschrift 1552, 12 Blätter.
16. 1555 November 7 (Donnerstag nach Allerheiligen): Die Ganerben zu Triensbach: Georg von Ellrichshausen, Amtmann zu Lobenhausen, und Ritter Ulrich von Knorigen zu Kreßberg, Amtmann zu Crailsheim frü Brandenburg und das Spital zu Crailsheim, Eitel Wilhelm von Crailsheim zu Erkenbrechtshausen für sich selbst und Ludwig Virnhaber, Obervogt zu Kirchberg für die drei Städte Schwäbisch Hall, Dinkelsbühl und Rothenburg sowie die Kapelle Unserer Lieben Frau zu Kirchberg geben der Gemeinde Triensbach, deren Schulden auf 250 Gulden angewachsen sind, zur Abstellung der Missstände eine neue Ordnung. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Abschrift (um 1560), 7 Blätter.
17. 1655 Mai 1: Amtsschreiber Michael Mair von Anhausen und Lobenhausen gibt der Gemeinde zu Volkershausen auf die Bitte der Abgeordneten der Gemeinde Georg Busch, Stephan Hornung und Georg Kern einen Gemeindebrief. Signum recognitionis: Der Aussteller mit Amtssiegel; Zeugen: die genannten Bürger, Abschrift um 1770, 8 Blätter.
18. 1666 Mai 1: Amtsschreiber Tobias Heinrich Wolfshagen eneuert den Gemeindebrief von Volkershausen, Signum recognitionis: Der Ausfertiger mit dem Amtssiegel, Zeugen: die Bürger Stephan Hornung, Georg Kern und Michael Naser, Abschrift um 1770, 8 Blätter.
19. 1491 November 16 (Mittwoch nach Martin): Die Herrschaften des Weilers Ofenbach: Prior Stephan von Anhausen, Sankt Pauls Ordens, Heinrich von Ellrichshausen, Hans Geyer zu Goldbach, Caspar Hirsing des Rats zu Crailsheim für die Kaplle Unserer Frau zu Crailsheim, Seitz Stafel für die von Dinkelsbühl und Eitel Berlin, Pfleger der Sankt Leonhardspfründe, regeln auf der Gemeinde Ofenbach deren Triebgerechtigkeit. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Abschrift um 1750, 4 Blätter (lose).
Amtsbücher / Akten
ger
Typ: Band
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Folioband
Content Preservation: 1
Kontrolle Rueckgabe: 0
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
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