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Badische Sicherheitspolizei
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Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 20
T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 20
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nachlass Blankenhorn, Erich
Nachlass Blankenhorn, Erich >> Schriftlicher Nachlass >> Badische Polizei
2. Juni 1921-31. August 1921
Enthält u.a.: Verhalten bei Kontrollbesuchen der Entente-Vertreter; Erfahrungsaustausch über den Einsatz einer Polizeihundertschaft beim Brand von Sunthausen; Soll- und Ist-Stärken der Polizei; Durchführung von Polizeiübungen; Unruhen in Mannheim, Juni 1921; Haushaltsplan für das Kraftfahrwesen 1922; Waffen- und Munitionsetat; Spannungen zwischen der Reichsvermögensstelle Mllheim und der Polizeigruppe V Müllheim; anzugsvorschriften für die Beamten der badischen Gruppenpolizei; Besichtigung der Gruppenpolizei durch den Badischen Landtag; Lehrgänge an der Polizeischule; Säuberung von Straßen und Plätzen - Übungsmaterial; Polizeibeamtenversammlung in Mannheim; Verband der Badischen Gruppenpolizei; Frage der Einheitsorganisation der badischen Polizeibeamten, Satzungsentwurf des Verbandes Badischer Polizeibeamter; Bestimmungen über Einstellung und Ausscheiden der Beamten der badischen Gruppenpolizei; Teuerungszulagen ; Stellungnahme der Länder zu den Beschlüssen der Zwischenkommission Nord und Süd; Beschwerdeordnung für die Badische Gruppenpolizei; Korrespondenz mit dem Stellverteter Teuffel über Ereignisse während seiner urlaubsbedingten Abwesenheit; Flugblatt des Deutschen Fichtebundes gegen die "Verwendung von schwarzen und braunen Truppen" bei der Besetzung deutscher Landesteile: "Notruf wider die schwarze Schmach"; Fernsprechverkehr bei der Badischen Gruppenpolizei
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.