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Philipp Gottfried Graf von Hohenlohe-Langenburg (Waldenburg) schließt mit Fräulein Anna Christina zu Limpurg, Tochter Schenk Heinrichs, eine Heiratsabrede; je 3000 Gulden Heiratsgut und Widerlegung, 1000 Gulden Morgengabe.
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Philipp Gottfried Graf von Hohenlohe-Langenburg (Waldenburg) schließt mit Fräulein Anna Christina zu Limpurg, Tochter Schenk Heinrichs, eine Heiratsabrede; je 3000 Gulden Heiratsgut und Widerlegung, 1000 Gulden Morgengabe.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Limpurg-Obersontheim, Erbschenken
Limpurg-Obersontheim, Erbschenken >> 19. Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.4 Heiratssachen der Limpurgischen Fräulein >> 19.4.2 Limpurg-Speckfelder Linie
1649 September 2
Urkunden
Aussteller: Philipp Gottfried Graf von Hohenlohe-Langenburg
Siegler: Philipp Gottfried Graf von Hohenlohe-Langenburg; Dorothea Walburga von Hohenlohe, Witwe; Ludwig Eberhard Graf von Hohenlohe; Wolfgang Friedrich Graf von Hohenlohe; Anan Christina von Hohenlohe, Braut; Schenk Erasmus zu Limpurg; Schenk Georg Friedrich zu Limpurg; Schenk Joachim Gottfried zu Limpurg; Dorothea Maria, Witwe, anstelle ihres Sohns Heinrich Kasimir
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.