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Vikariatus episcopi (bzw. des Kapitels) und St. Andreae
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Domkapitel Minden - Akten >> 4. Vikarien, Kommenden, Fundationen
1680-1796
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Testamentvollstreckung nach dem Tode des Christopher Berning 1680 3. Auseinandersetzung zwischen Domkapitel und Regierung wegen angeblich fehlenden Respekts in den Formulierungen der Schreiben 1680 6. Vergabe der Vikarie nach dem Tode des Dr. Jobst Arnold Isfording, Dechan an St. Johann, Bewerbung des Johann Gerhard Bödeker und des Rudolf Heinrich Bock, Vergabe an Bock 1694 16. Rüge der Regierung wegen eigenmächtiger Vergabe der Vikarie 1694 30. Bitte der Witwe Uhlemann um Übertragung der Vikarie des Kapitels zusätzlich zu der von St. Andreas an ihren Sohn Albert Matthias 1728 43. Verzeichnis der Einkünfte des Gnadenjahrs des Berning 1680 44. Vergabe der Vikarie an Rudolf Heinrich Bock 1694 54. Bitte des Jubilarius Uhlemann um Substitution des Fehring in der Vikarie, Protest des Brörmann 1788 63. Memorial der Vikarienkommunität über die Bewandtnis der Vikarie capituli (zur Verrichtung des kath. Gottesdienstes) 1689 67. Bewerbung des Wilhelm Johann de Pfuhl, Kanoniker an St. Martini, um die Vikarie 1792 97. Vergabe an Josephus Suer 1794-1796
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.