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Papst Benedikt XIV. bestätigt Adalbert [von Walderdorff], Bischof
und Abt von Fulda, auf dessen Bitte hin und nach Beratung im
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1751-1760
1757 August 16
Kopie, Papier, unbeglaubigt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Romae apud sanctam Mariam Maiorem sub annulo piscatoris die XVI Augusti MDCCLVII pontificatus nostri anno decimoseptimo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Benedikt XIV. bestätigt Adalbert [von Walderdorff], Bischof und Abt von Fulda, auf dessen Bitte hin und nach Beratung im Konsistorium, dass ihm immer ein Weihbischof (suffraganeum episcopum) wegen der großen, von Bergen und Nicht-Katholiken (!) umgebenen neu errichteten Diözese Fulda aus dem Konvent von Fulda zur Verfügung gestellt wird. Er bestätigt, dass Konstantin von Schütz (Shutz) [von Holzhausen], Konventuale von Fulda und Propst von Blankenau, auf Empfehlung Adalberts zum Weihbischof erhoben werden wird. Ausstellungsort Rom, Sta. Maria Maggiore. Quemadmodum fraternitati tuae. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Vgl. die Ausfertigung unter Nr. 2333.
Unter dem Text die Außenadresse: (Venerabili fratri Adalberto episcopi / et abbati Fuldensi).
Vgl. Nr. 2326, 2327, 2328, 2329, 2330, 2331, 2332 und 2333.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.