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Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken (volle Titulatur), belehnt nach Konard Dinckeln die Brüder und Vettern Dietrich, Hector, Heinrich Julius, Carl Hermann, Hans Wolf und Hans Christoph Sigmund von Streitberg mit dem Zehnten zu Neuendorf mit allen Zu- und Eingehörungen, der vom Bischof von Würzburg und vom Hochstift Würzburg als rechtes Mannlehen rührt und an dem Hans Wilhelm von Streitberg seinen gebührenden Anteil hat. Nach dem Tod eines Lehenträgers sollen die Gebrüder von Streitberg binnen Jahresfrist an seiner Stelle einen neuen Lehenträger benennen. Der Zehnt war vorher durch Bischof Konrad III. von Thüngen an Hans Ebenauer von Nordheim und nach seinem Tod an den Ritter Gabriel von Streitberg und nach dessen Tod durch Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt an seine Söhne Lorenz und Joachim von Streitberg verliehen worden, die darum gebeten hatten, als Vertretung auch einen nichtadeligen Lehenträger einsetzen zu können. Nach dem Tod eines Lehenträgers sollen die Gebrüder von Streitberg binnen Jahresfrist an seiner Stelle einen neuen Lehenträger benennen. Die Lehenschaften, Rechte und Gewohnheiten des Bischofs und Hochstifts Würzburg bleiben davon unberührt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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