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Kirchen- und Schulangelegenheiten zu Rödgen und Wilnsdorf
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.22. Collectivacten
1647, 1652, 1671, 1695-1725, 1743
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Quittung des Pastors Reuß zu Rödgen über die Lieferung von Bauholz für das dortige Pfarrhaus (1647); Bestätigung des Pastors Reuß zu Rödgen über die freie Mast eines zur Pfarre gehörenden Schweins am Rodersberg (1647); Dimission des Predigers und Schullehrers Petrus Täschenmacher zu Rödgen (05.10.1652), Reskript betreffend das Begräbnis des Philipp Berg zu Fickenhütten (26.10.1671); Regierungsprotokoll über die reformierten Schulmeister und einige aufrührerische reformierte Untertanen im Haingericht (1695); Suppliken des Johann Ebert Schütte auf Meißnershütte wegen Erlassung eines Strafgeldes (1704); Bericht der katholischen Regierung zu Siegen an Vizekanzler von Cochem über das dortige Schulwesen (20.03.1712); Berichte des Amtsschultheißen Daub über Schulangelegenheiten im Haingericht (1725); Bericht des Pastors H. C. Achenbach zu Rödgen und Wilnsdorf an das oranien-nassauische Konsistorium über eine Supplik der Wilnsdorfer Gemeinde und über den Verkauf von Holzstämmen zur Salarierung des reformierten Schulmeisters zu Rödgen und Wilsdorf (20.05.1743); Vermerk über die Ernennung des Johannes Berg zu Meißnershütten zum Bergmeister und dessen Empfang von Werbegeld (ohne Datum). Korrespondenten u.a.: Pastor Reuß (Rödgen), Weller, Amtsschultheiß J. W. Daub, Johann Ebert Schütte (Meißnershütte), Pastor H. C. Achenbach (Rödgen und Wilnsdorf).
24 Bl.
Sachakte
daraus Oranien-Nassau I A (betr. Wilnsdorf-Rödgen)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.