Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Die wegen Krieg, allgemeiner Not und Pest angeordneten
täglichen Betstunden
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 2 Dank- und andere Feste, Buß- und Bettage
1710-1711
Enthält: Regierungsprotokolle vom 21. und 28. November 1710 wegen Verfertigung einer Anweisung zu den Betstunden durch den Generalsuperintendenten Dr. Johann Dieckmann und weiterer Maßnahmen; Verordnung vom 28. November 1710 wegen der in Bremen-Verden anzustellenden öffentlichen Betstunden mit beigefügter Anweisung für Gebet und Gottesdienst (Entwurf u. Druckschrift); Verteilung der Verordnung an Superintendenten, Pröpste, Dompastoren, Prediger sowie Bürgermeister und Rat in Verden vom 28. November 1710; nachfolgende Berichte des Bremer Superintendenten Dr. Gerhard Meyer vom 1. Dezember 1710, des Propstes Mag. Clemens Dieckmann im Alten Land vom 5. Dezember 1710, des Verdener Superintendenten Dr. Conrad Wagner vom 4. Dezember 1710, des Propstes Mag. Hinrich Valentin Krauchenberg in Kehdingen-Osten vom 8. Dezember 1710, des Pastors Martin Purcius zu Oberndorf, Propst in Neuhaus, vom 9. Dezember 1710, des Propstes Johannes Vogt zu Beverstedt vom 6. Dezember 1710, des Propstes Mag. Johann Lange in Debstedt vom 8. Dezember 1710, des Propstes Johann Allert Siltmann in Sandstedt vom 8. Dezember 1710, des Pastors Hermann Balthasar Rieffestahl in Elsdorf, Propst in Zeven, vom 10. Dezember 1710 sowie des Pastors und Propstes Jacob Giese in Spieka vom 8. Dezember 1710 über die Beschaffenheit ihrer jeweiligen Kirchendistrikte und Kirchspiele; weitere Verfügungen der Regierung an die Superintendenten und Pröpste vom 16. und 27. Dezember 1710 wegen Durchführung der Betstunden; Verhandlungsprotokoll der Regierung mit Deputierten der Stadt Stade vom 19. Dezember 1710 wegen der Betstunden in Stade; Gesuch der Bürger und Einwohner des Fleckens Ottersberg an das Konsistorium vom 1. Januar 1711 um Durchführung der Betstunden in ihrer Kapelle, mit nachfolgender Verfügung der Regierung an den Pastor zu Otterstedt, Parpadus, vom 2. Januar 1711; Gesuch des Pastors Paul Andreas Matthaei zu Kirchwistedt vom 7. Januar 1711 wegen Reduzierung der Betstunden, mit Regierungsverfügung vom 8. Januar 1711; Gesuch des Königsmarck'schen Amtschreibers Hinrich Ohlssen zu Agathenburg vom 9. Januar 1711 wegen Durchführung der Betstunden durch den Schulmeister im Schloss, mit nachfolgender Regierungsverfügung an den Schulmeister Claus Hollander in Agathenburg vom selben Tag; Gesuch des Intendanten Johann Burmeister in Bremen vom 7. Januar 1711 wegen des Glockenläutens, mit Regierungsverfügung vom 16. Januar 1711; Gesuch des Superintendenten Conrad Wagner in Verden vom 8. Januar 1711 wegen Zahlung der Lichter und Entlohnung der Glockenläuter, mit Regierungsverfügungen vom 16. Januar 1711; Verfügung der Regierung an den Etatsrat Christoph Heinrich von Weissenfels und den Superintendenten Meyer in Bremen vom 21. Januar 1711 wegen Befreiung der Lateinischen Schule von der täglichen Teilnahme an den Betstunden; Gesuch des Pastors Jacob Dieckmann an St. Johannis in Verden vom 26. Februar 1711 um Befreiung von der Haltung der Betstunden, mit Regierungsverfügung vom 27. Februar 1711; Patent der Regierung vom 27. März 1711 wegen Verlegung der Betstunden; Protokolle vom 2. und 9. Juni 1711; Patent der Regierung für die Superintendenten, Pröpste und Städte vom 9. Juni 1711 wegen Reduzierung der Betstunden
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:116098961:Dieckmann, Johann
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
