Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Kanzleikollegium in Stockholm
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Korrespondenz vom 16. Juni 1700 bis 1. September 1706 (schwed./dt., teils mit Verzeichnis, mit Anlagen), u.a. zu folgenden Inhalten: zu den Gerüchten von der feindlichen Intention des Zaren gegen die schwedische Krone (1700); zur Überführung von in Hamburg bestellten Reiterausrüstungen über Königsberg nach Moskau und deren Beobachtung (1701); zur Gyllenstierna übertragenen Kriegsexpedition nach Kursachsen (1700); zur Beschlagnahme eines von Holland nach Hamburg fahrenden Schiffes mit Gepäck des polnischen Ministers Christoph Dietrich von Bose durch Gyllenstierna und Untersuchung der Angelegenheit (1703); zur Konfiszierung von Waren auf den von Hamburg nach Archangelsk fahrenden Schiffen (1703); zur Kaperung der mit Seepässen versehenen Schiffe der Stader Kaufleute Hinrich Pragemann und Andreas Jonas bzw. Friedrich Bossow in Dünkirchen (1701)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Bose, Christoph Dietrich von, Minister, polnischer Pragemann, Hinrich, Kaufmann, Stade Jonas, Andreas, Kaufmann, Stade Bossow, Friedrich, Kaufmann, Stade
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.