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Erhebung von Kontributionen von der Reichsritterschaft auf dem Westerwald
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Enthält: Matrikel der Mitglieder der Ritterschaft und der Steuerpflichtigen, 1632-1633
Enthält: Erhebung von Türkensteuern, 1577
Enthält: Auszug aus der Ritterratsordnung des Rheinischen und Wetterauerischen Ritterschaft, 1662
Enthält: Reichsritterschaftsabschiede Mainz 1631 Jan. 24, Friedberg 1634 Juni 10 und Friedberg 1662 Dezember 2
Enthält auch: Johannette von Seelbach ./. Obristin von Seelbach: Zwangsvollstreckung, 1703
Enthält auch: Konrad Wilhelm von Seelbach zu Zeppenfeld ./. Sayn und Nassau: Pfändung, 1618
Darin auch: Einsetzung einer Restantenkommission durch Kaiser Ferdinand III., 1641 (Drucke)
Darin auch: Erhebung von Kontributionen durch Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, 1703 (Druck)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.