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Westfälischer Friede und dessen Exekution beim Nürnberger
Exekutionstag Vol. IV
Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.4 Westfälischer Frieden von 1648 und dessen Exekution
1649-1650
Enthält: Bittschriften einiger evangelischer Reichsstände und Rekommendationen ihrer Angelegenheiten mit Vorstellung ihrer Rechte in kirchlichen und politischen Dingen, übergeben an den schwedischen Generalissimus Carl Gustav Pfalzgraf bei Rhein bzw. den schwedischen Kriegspräsidenten Alexander Erskein bei den Verhandlungen in Nürnberg (mit Verzeichnis) Fasz. 1 - Restituenda in tribus terminis gemäß Nürnberger Präliminar- und Hauptrezess, mit Gesamtverzeichnis und Spezialdesignationen, Nr. 1 - 56 (hier Nr. 52 - 56), darunter folgende Bittschriften: Die evangelische Bürgerschaft der Stadt Augsburg gegen die Katholiken; die Stadt Ravensburg gegen die Katholiken; die Stadt Dinkelsbühl gegen die Katholiken; die Grafen von der Lippe gegen die Jesuiten Fasz. 2 - Restituenda in tribus mensibus, mit Verzeichnis von Nr. 1 - 59, darunter folgende Bittschriften: Hans Christoph Haller gegen die Stadt Eger; die evangelischen Einwohner von Mainroth gegen Bamberg; die Freiherren von Freyberg zu Justingen in der Exekutionssache gegen Oberst Keller; Brandenburg-Onolzbach gegen die Grafschaft Schwarzenberg bzw. Pappenheim wegen geistlicher Rechte; die Gräfin und Erben zu Brandenstein gegen Kursachsen; Aachener und Kölner Restitutionsakten; Restitutionsakten der freien Reichsritterschaft in Schwaben, Franken und am Rhein; Nassau-Dillenburg gegen Nassau-Hadamar und die Jesuiten; Wilhelm Wirich Graf von Bruch zu Falkenstein (mit Genealogie) gegen den Grafen zu Keil-Manderscheid wegen Falkenstein;
Enthält: Eberstein gegen Paul Andreas von Wolkenstein und Jobst Maximilian Graf von Gronsfeld wegen Erbschaft bzw. gegen die Äbtissin des Klosters Frauenalb wegen Anteils am Kloster; das Reichsdorf Althausen gegen den Deutschen Orden; Limburg gegen das Domkapitel zu Würzburg; die Stadt Schweinfurt gegen den Grafen Melchior zu Gleichen und Hatzfeld; die Grafen von der Lippe gegen den Abt von Knechtsteden wegen des Klosters Cappel; die evangelischen und reformierten Einwohner im Fürstentum Jülich und Berg wegen Religionsbeschwerden; der Graf zu Bentheim gegen das Kloster Frenswegen; Beschwerden der evangelischen Bürger zu Kaufbeuren; Daniel von Hütten gegen den Abt zu Fulda; die freie Ritterschaft des Orts Rhön-Werra gegen den Abt zu Fulda; Nassau-Saarbrücken gegen Lothringen und die Freifrau von Kriechingen; die evangelischen Einwohner der Stadt Lügde und anderer Orte im Stift Paderborn wegen freier Religionsausübung; die Stadt Osnabrück wegen der demolierten Petersburg und neuer Zölle; die evangelische Gemeinde zu Odenkirchen gegen Kurköln wegen freier Religionsausübung; Brandenburg-Onolzbach gegen Hatzfeld und das Stift Würzburg wegen der Pfarre in Rinderfeld; der schwedische Korporal Michael Rumpf gegen die Inhaber seiner elterlichen Güter in Neuslingen; die Grafen Georg Friedrich und Wolfgang Georg zu Castell gegen Fuchs von Dornheim wegen Pfarrbestellung in Wiesentheid; die Stadt Weil gegen die Katholiken; die Stadt Kempten gegen Prälaten und Konvent ebenda; der Graf von Wied gegen Kurtrier wegen Gerechtigkeiten im Dorf Irlich; die Ritterschaft in Schwaben (Viertel Kocher) gegen den Deutschen Orden wegen des Gutes Talheim; die Späth-Gammertingischen Vormünder gegen Johann Sebastian Späth wegen des Fleckens Neuffen;
Enthält: Schwäbisch Hall gegen Brandenburg-Onolzbach wegen des Mitkonfirmationsrechts eines Pfarrers in Gründelhardt; die Kaufleute in Nürnberg wegen Aufhebung der neuen und erhöhten Zölle; Rothenburg ob der Tauber gegen Hatzfeld wegen Pfarr-Rechten in Dunzendorf; die Stadt Worms gegen die Jesuiten und Kapuziner ebenda auch: Bericht der kursächsischen Gesandten vom 31. Mai 1634 an die in Frankfurt am Main versammelten evangelischen Stände und weitere Unterlagen zum Heilbronner Bund und Beitritts Kursachsens, 1633
Verzeichnung
Identifikation: Band: 3
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1458
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1648
Index-Gruppe: frei: GND:118720945:Carl X. Gustav, König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:11853095X:Erskein, Alexander
Erskein, Alexander, Kriegspräsident, Gesandter, Nürnberg Carl Gustav, Pfalzgraf bei Rhein, Generalissimus, schwedischer Lippe, Grafen von der, Religionsbeschwerden Haller, Hans Christoph Freyberg zu Justingen, Freiherren Keller, N.N., Oberst, Exekutionssache, Nürnberg Brandenstein, Gräfin und Erben zu Bruch zu Falkenstein, Wilhelm Wirich Graf von Keil-Manderscheid, Grafen zu Wolkenstein, Paul Andreas von Gronsfeld, Jobst Maximilian Graf von Gleichen und Hatzfeld, Melchior Graf zu Hütten, Daniel von Kriechingen, Freifrau von Rumpf, Michael, Korporal, schwedischer Castell, Georg Friedrich und Wolfgang Georg Grafen zu Fuchs von Dornheim, N.N. Wied, Grafen von Späth-Gammertingen, Familie Späth, Johann Sebastian
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
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