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Discussio Mumme
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Enthält: Schuldner: Christine Schmedding, Witwe des Fleischhauers Anton Mumme. Haus: Kirchspiel Überwasser, hinter dem Schmiedehaus, zwischen Häusern des Johan Pöppinck (früher Witwe Spittal) und dem Kloster Hoffringe. Frühere Eigentümer: 1536 Ernst Stael, 1580 Hubert Scheitweiler, 1607 Herman Scheitweiler und dessen Ehefrau Österholt Wrede. Käufer: Johan Mumme, Sohn der Schuldnerin. Gläubiger: Victor Reisman, Pastor in Greven, und Johan Hensendorff als Testamentsvollstrecker des Reiner zum Walde, Pastors in Saerbeck; Anna Bock, Witwe des Siegelkammerdieners Johan Schotteler; die Kinder des † Ratsherrn Henrich Stöve; M. Johan Winkelman und dessen Ehefrau Anna Schrage; ein Kind des † Herman Gröne, vertreten durch die Vormünder Ratsherr Henrich Körding, Arnold Godfried Schlösken und Gerd Kramwer; Godfrid zum Schloet und Johan Vorschepoel als Wegemeister in Überwasser; Anton Mumme, Sohn der Schuldnerin; Hofrichter Lic. Wilhelm Lageman; Henrich Bensman in Nuttuln und dessen Sohn Berndt; Friedrich Schilthaus und Johan Dirckinck als Provisoren der Kapelle U.L. Frauen im Umgangf des Domes; Almosenkorb Überwasser, vertreten durch den Provisor Evert Roters; Henrich Brüggeman und Ehefrau Christine in Greven; Walraff Scheiffart von Merode als Komtur des Johanniterordens. Anlagen: 1. 1632 Oktober 14 (Orig.): Heiratsvertrag Mumme-Jeman 2. 1624 September 5 (Abschrift): Aufnahme eines Darlehens. 3. 1632 März 17 (Abschrift): Aufnahme eines Darlehens. 4. 1629 Mai 12 (Abschrift): Aufnahme eines Darlehens.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.