Philipp Albrecht von Liebenstein und Inwohner Peter Seibold aus Holzheim hatten Wiesen bei Iltishof getauscht und einigen sich nun über die Verteilung von Gefällen und anderen Lasten, die exakten Abmessungen der getauschten Stücke und den Zugang dazu. Auf Vermittlung des Stiftsverwalters in Göppingen Georg Wilhelm Andler und auf dessen Bericht hin hat Herzog Wilhelm Ludwig von Württemberg am 22. Oktober 1674 einen Konsens gestiftet, wonach der geschworene Göppinger Feldmesser Michael Laupe die strittigen Stücke genau vermessen hat und die Jebenhausener und Heininger Untergänger die neuen Grenzen verpfählt haben; Anstößer: Michael Rapp, Johann Ulrich Helfferich aus Göppingen, die Heiligenpflege Heiningen und Herrschaft Liebenstein. Seibold erhält Wegerecht für die Illtishauser gaß oder straaß bei beiden Höfen [in Iltishof]. Ankündigung der Siegel und Unterschriften beider Kontrahenten.