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Angelegenheiten der zum ehemaligen adeligen Gut Zeppenfeld gehörenden Heller Mühle zu Wahlbach
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.12. Mühlen
(1687-1745) 1778-1805
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Untersuchung des von den Wahlbacher Mahlgästen Johann Henrich Göttert, Philipp Will, Philipp Jung, Johann Philipp Kupfer und Johannes Philipp Lauz missachteten Mühlenbanns der Heller Mühle und deren Bestrafung (1778); Auszug aus einem Rügetagsrezess von 1745; Prüfung des Gesuchs der Mühleninteressenten zu Würgendorf um Verbot des Mahlens in auswärtigen Mühlen (1805); Bericht des Burbacher Amtsvogts über den der Heller Mühle entführten Molter, den halben gemeinschaftlichen Strafansatz und dessen Vollziehung, mit Extrakten aus älteren Rüge- und Visitationsprotokollen der Jahre 1687, 1699, 1716, 1725 und 1733 (25.11.1778); Gesuch der Pächter der Heller Mühle bei Wahlbach, Johann Philipp Becker und Konsorten, um Überlassung des an Johann Wilhelm Ginsberg zu Wahlbach verpachteten nassauischen sechsten Anteils der Heller Mühle (1787-1789) Begutachtung der Abgabe des sechsten nassauischen Anteils der Heller Mühle auf Erbpacht (1794); Begutachtung des Verkaufs des sechsten nassauischen Anteils an der Heller Mühle (1801); Feststellung der Pachtgelder und Baukosten der Heller Mühle (1805). Korrespondenten u.a.: Kanzleidirektor Grün (Hachenburg), Amtmann Krumm (Burbach), Heimberger Schmitt (Würgendorf), Amtsvogt Hofmann (Burbach), von Preuschen (Dillenburg), Johann Philipp Becker (Wahlbach), Dapping (Dillenburg), Amtsaktuar Wörner (Burbach), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Kammerregistrator Meinhard (Dillenburg), Frensdorff (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.