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Korrespondenz des Jahres IX
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AA 0633 Roerdepartement, Domänendirektion Aachen, Einregistrierungs- und Domänenbüros (AA 0633)
Roerdepartement, Domänendirektion Aachen, Einregistrierungs- und Domänenbüros (AA 0633) >> 4. Korrespondenzen >> 4.3. Korrespondenz zwischen dem Domänendirektor in Aachen und den Empfängern der einzelnen Domänenbüros >> 4.3.19. Korrespondenz der Empfänger des Einregistrierungs- und Domänenbüros Monschau mit dem Domänendirektor in Aachen
(1465-) 1800- 1801
Enthaeltvermerke: Einnahmen aus der taxe de l'entretien des routes; Domänenmühle zu Monschau (Reparaturen, Pachtangelegenheiten mit älteren Unterlagen); Zahlung der Grundsteuer durch die Domänenverwaltung; Abgabe des Eberhard Hoesch von seiner neuen Schmelzhütte (usine de fer); Reparaturen am Schloß Monschau; Einnahme rückständiger Pachtgelder; Einziehung von Geldstrafen für Forstvergehen; Darlegung über die frühere Vergabe von Bergwerkskonzessionen; Kloster Mariawald: Anfrage des Empfängers betr. Verwendung der Kirche sowie betr. die Glasfenster; Kloster Reichenstein: u. a. Beschreibung des baulichen Zustandes; Besitzungen des Jesuitenkollegs Münstereifel im Roerdepartement (Wiesen zum Unterhalt der Professoren); Verkauf von Eisen- und Bleierz; Verpachtung des Fischfangs bei Heimbach in der Roer; Verpachtung der Schweinemast im Kanton Gemünd; Wasser für die neue Hütte des Eberhard Hoesch beim Weg von Schmidten; Gewerbesteuer; Domänenmühle in Lammersdorf (Pächter Bertram Lennertz, Pachtangelegenheiten); Gesuch des Volter aus Dreiborn um Genehmigung zur Suche nach einer neuen Eisenmine in der Dreiborner Heide; Sequester auf den Gütern der Mutter des Herzogs von Arenberg in Olef; Ernennung des Mayou zum Supernumerar; Mühle in Bleibuir (Pächter Matheis Blens, Reparaturen, mit älterem Pachtvertrag); Reparaturen des Kanals, der Wasser zum Schloß und zur Fabrik des Herrn Schlosser führt; Eintreibung von Einregistrierungsgebühren; Verkauf von Windbrüchen; Korrespondenz des Jahres X betr. u. a. Verpachtung der Fischerei in den Kantonen Gemünd und Monschau (Verträge); Dreiborner Heide: Nutzungsrechte der Einwohner von Dreiborn; Rückstände der Pächter des Pützfelder Hofes und des Raderhofes in Harzheim (ehem. Herzog von Arenberg) Johann Peter Jansen und Anton Schroeder; Reinigung der Straße von Kalterherberg nach Monschau von Schnee und Schmutz; Abgabe aus den Bleiminen gen. Schmelz; Übersicht über die Höhe der Grundsteuer auf den Domänengütern im Bezirk des Büros Monschau für das Jahr IX; Gesuch des Johann Niessen aus Duttling um Entschädigung für den Verlust des Zehnten (mit älteren Unterlagen); Gesuche des Empfängers um Herabsetzung des Anteils an der Grundsteuer; Austritt der Ursuline Magdalena Lauterbach aus dem Kloster in Monschau; Gesuch des Peter Leers, Wächters der Domänenweinberge in Gymnich, Pissenheim, Winden und Schwerfen, um Auszahlung seines Gehalts für das Jahr VI; Opposition des Empfängers Gautier gegen den Versuch des Empfängers von Düren, Dulocle, die Dörfer Strempt, Roggendorfund Mechernich aus der Mairie Vussem zu lösen und sie der Mairie Kommern zuzuschlagen; Gesuch des Tabakfabrikanten Dienslaken zu Simmerath um Herabsetzung seiner Taxe; Ernennung des Empfängers Gautier zum Empfänger in Aachen, Versetzung des Supernumerars Mayou als Supernumerar nach Köln; Ernennung des Prissette zum Supernumerar in Monschau; Verstöße gegen das Stempelsteuergesetz; Verpachtung von Gütern des Klosters Reichenstein; Weigerung der Tuchfabrikanten zu Monschau Johann Heinrich Schüller und Sohn, die Gebühr für die Konzession zum Bau einer Walkmühle zu zahlen (angeblich abgeschaffte Lehnsabgaben); Gesuch der Jesuitenprofessoren von Münstereifel betr. die zu ihrem Unterhalt gehörigen Wiesen
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.